
Erklärung: wird auch schon mal im Steingarten gehalten, weil sie einige Minusgrade aushalten, er kommt aus Lesotho und Südafrika. Dort steigen sie bis auf 2500 m auf. Andere Arten im Winter 6-8 °C, Arten aus Madagaskar um 15-18 °C halten. Kleine Arten vertragen auch winterliche Zimmerwärme. Im Sommer mögen alle Aloen am liebsten im geschützten Freien stehen.
Standort: am besten in Töpfen am überdachten Balkon halten.
Pflege: wenig befeuchten, im Winter je nach Temperatur nur sehr wenig gießen. Im Wachstum regelmäßig gießen aber nicht zuviel und schwach düngen mit Kakteendünger. Zuviel gießen wird nicht vertragen.
Blüten: recht blühwillig, sie sind für mich eher unscheinbar, an langen Stielen oft glockenförmig gelb orange bis rot. Manchmal auch weiß. Sie erscheinen im Gegensatz zu Agaven schon zeitlich und sind überhaupt nicht miteinander vergleichbar. Aloen gelten als blühwillig, wenn die Wintertemperaturen halbwegs passen. In der Heimat werden sie von Vögeln beflogen. Sicherlich kann man über die Attraktivität dieser Blüten streiten. A.aristata blüht in der Heimat im November/Dezember. Der Blütenstand wird etwa 50 cm hoch, die typisch leuchtenden Aloe Blüten sind orangerot. Die anderen Arten übers Jahr verteilt, je nach Art. Kleinere Zimmerarten blühen oft schon im Jänner/Feber.
Umtopfen: in nicht zu große Töpfe, das mögen sie nicht. Am besten im Frühjahr aber auch zu anderen Zeiten kein Problem. Sandige Kakteenerde nehmen.
Vermehrung: Samen, Stecklinge, Blattstecklinge, Ableger (mit Wurzelansätze). Stecklinge und Ableger abtrocknen lassen ehe man sie in Kakteenerde setzt.
Substrat: wirklich abtrocknen lassen, nicht vorschnell wieder befeuchten.
Schadbilder: Blattläuse, Wurzelläuse (bei all zu trockenen Stand im Wachstum), größtes Problem ist Fäulnis.
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