Syn.
Palmettopalme.
Erstmals beschrieben
von Michael Adanson (1727-1806).
Beschreibung
es gibt ca 25 Arten, S.minor wahrscheinlich am häufigsten zu finden. Sie bilden Stämme aus mit grauen Belag, unbedornt. Kleine Pflanzen haben ein langsames Wachstum. Im Zimmer klein bleibend. Nicht einfach zu pflegen.
Arten
S.minor (inklusive S.adansonii) ist die kleinste unter den Sabal Palmen. Der Stamm ist unterirdisch, selten oberirdisch. Sie wird auch Dwarf Palmetto genannt. Nur die Wedeln ragen aus der Erde. Im Topf bis zu 1,2 m hoch, frei ausgepflanzt bis 2 m hoch.
S.palmetto ist robust und anpassungsfähig. Sie wird bis zu 25 m hoch. Blätter werden bis 1,8 m und länger.
Blüten
cremefarbene, duftende Blüten entwickeln sich im Sommer. Ob auch in Topfkultur, entzieht sich meiner Kenntnis.
Früchte
im Sommer bei Wärme folgen der Blüte, schwärzliche, runde Früchte.
Heimat
Südliche USA über Mexiko und Mittelamerika, bis nördliches Südamerika.
Standort
vollsonnig aufstellen. S.minor kommt aus der südlichen USA (sumpfige bis trockene Standorte) und ist frei ausgepflanzt mit Regen- und Windschutz, angeblich wie Trachycarpusbis -20 °C winterhart.
Allerdings dürfen die tiefen Temperaturen nicht zu lange andauern, dann kann es sein das sie eingehen.
Besser man hält sie im Winter im hellen Raum bei 10-15 °C. Mehr Wärme ist nachteilig.
Zugluft wird ebenfalls nicht vertragen.
Pflege
mäßig feucht halten, im Winter weniger gießen.
Im Wachstum alle 2 Wochen mit Palmendünger versorgen.
S.minor verträgt viel Regen aber übertreiben sollte man es dennoch nicht sonst droht Fäulnis. Sie regeneriert sich nach Frostschäden recht gut.
Formschnitt
nur wenn die Wedeln absterben am Ansatz schneiden. sonst nicht umherschneiden. Übertreibt man das, geht die Palme ein.
Umtopfen
bei völliger Durchwurzelung am besten im Sommer, dann in sandig-lehmige Blumenerde + Perlite, große Palmtöpfe nehmen. Der ph Wert sollte nicht zu basisch sein, am besten um ph 6.
Vermehrung
Samen keimen nach 2-3 Monaten, es kann aber auch viel länger dauern. Sie brauchen dazu Wärme und Feuchte.
Schadbilder
Rote Spinne, Thripse und Läuse.
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