
Namensgeber
nach dem Gärtner aus England, Thomas Hoy.
Erstbeschreibung
die Wachsblumen wurden von Brown erstmals beschrieben.
Beschreibung
es gibt mehrere hundert Arten, viele noch unbeschrieben. Kletterpflanzen mit tollen Wachsblüten. Auf Bäume wachsende Epiphyten. Die Triebe werden bis zu 4 m lang.
H.bella, H.cornosa und H.kerri (eine herzförmige, sukkulente Art, bekommt man bei IKEA auch als Einzelblatt im Kleinsttopf. Blüten und weitere Herzblätter sind im Zimmer nur schwer zu erzielen) findet man am häufigsten bei uns in Kultur. H.callystophilla pflegt Emanuela.
Familie
Asclepiadaceae.
Heimat
Tropenwälder Asiens.
Blüten
die duftende Blüte - nicht alle duften, meine weiße H.linearis duftet nicht was mir egal ist (am intensivsten duften sie in der Nacht, dann kann der Duft in kleinen Räume recht audringlich sein) öffnen sich von Mai bis September, fällt meist nach Umtopf Aktionen aus.
Erst wenn die Wurzeln wieder sprießen blühen sie auch wieder.
Nicht voreilig wegzwicken nach Abblühen, oft gibts an diesen Trieb noch eine Nachblüte.
Standort
hell aufstellen, am zu dunklen Stand blühen sie schlecht oder selten. Vor Prallsonne schützen.
Wenn Knospen gebildet sind, den Lichtwinkel nicht mehr verändern sonst rieseln die Blüten zu Boden.
Im Winter je nach Herkunft bei mindestens 10-20 °C aufstellen.
Mittlere bis hohe Luftfeuchte geben.
Pflege
je nach Sukkulenz auch gießen. In der Regel von Frühjahr bis Herbst regelmäßig gießen. Gut abtrocknen lassen, ehe man erneut befeuchtet. Im Winter weniger gießen. Im Wachstum schwach düngen.
Formschnitt
kleine Korrekturschnitte bieten.
Umtopfen
sie wachsen in freier Natur meist epiphytisch. In Kultur in Töpfen.
Für alle Hoya Arten gilt, nicht in zu große Töpfe halten.
Lieber selten durchführen. Deshalb gut drainieren, durchlässige, kiesige Kakteenerde anbieten.
Vermehrung
Blatt- und Triebstecklinge schneiden und ins Wasserglas geben, sie wurzeln bald.
Schadbilder
schwarze Blätter bei falschen Substrat. Dann umtopfen.
Zuviel Dünger läßt die Hoya sterben.
Der Saft ist giftig !!!
Fäulnis bei Staunäße.
Schmierläuse.


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