Haageocereus pseudomelanostele ssp aureispinus

Veröffentlicht am 13. Juli 2025 um 20:26

Info:

  • die Art Haageocereus pseudomelanostele ich beschreibe H.p. ssp. aureispinusist eine große Art mit vielen Unterarten, siehe ganz unten.
  • Noch dazu kommt das sie alle Haageocereen in Kultur im Aussehen anders präsentieren als in der Heimat

Erstbeschreibungen:

  • als Cereus pseudomelanostele erfolgte 1932 durch Erich Werdermann und Curt Backeberg. 
  • Dieser stellte die Art 1936 in die Gattung Haageocereus
  • Weitere nomenklatorische Synonyme sind Binghamia pseudomelanostele (Werderm. & Backeb.) Backeb. (1932, unkorrekter Name) und Echinopsis pseudomelanostele (Werderm. & Backeb.) Anceschi & Magli (2013).

Beschreibung:

  • strauchig wachsend, manchmal gruppenbildend. Basal verzweigend, bis 70/8 cm.
  • Der markante, gerade Mitteldorn wird bis zu 5 cm lang. 

Heimat:

  • Peru Ancash, Ica und Lima in Höhenlagen von 300 bis 2000 Metern verbreitet.

Blüten:

  • weiß, mit rosa Schlund. Bis 10 cm lang.

Früchte:

  • hellrot, eiförmig. Bis 6/4 cm. 

H.pseudomelanostele

  • H.acanthocladus
  • H.akersi
  • H.bicolor
  • H.dichromus
  • H.chosicensis
  • H.chrysacanthus
  • H.crassiareolatus
  • H.dichromus
  • H.divaricatispinus
  • H.longiareolatus
  • H.multangularis
  • H.pachystele
  • H.piliger
  • H.setosus weit verbreitet in Zentralperu in Tieflagen. Beschrieben von Backeberg und Rauh. Strauchig wachsend, basal reich verzweigend. Bis 70/8 cm. Sehr variabel. Weiße Blüten, bis 7 cm lang. Es gibt auch Varianten mit roten und rosa Blüten. 
  • H.p. ssp. aureispinus
  • H.p. ssp. carminiflorus (H.clavatus)
  • H.p. ssp. chryseus (H.chrysacanthus)
  • H.akersii wird nach John Akers benannt. Erstmals beschrieben von Backeberg. Bis 100/7 cm.
  • H.chosicensis wird 150/6 cm groß. Beschrieben von Backeberg und Werdermann 1931. Violett bis rötlich blühend.
    • Es gibt auch eine forma rubrispinus mit fuchsroten Dornen.
  • H.chrysacanthus wurde von Backeberg erstmals beschrieben. Bis 100/7 cm. Grünlichweiße Blüten. 
  • H.p. ssp. pseudomelanostele
  • H.p. ssp. turbidus
  • H.crassiareolatus kommt aus Peru, bis 1200 m aufsteigend. Bis 100/6-8 cm. Große, bis 8 cm lange weißgrüne Blüten.
    • es gibt auch eine var smaragdispealus, welche 8 cm dick wird. 
  • H.dichromus kommt aus Peru und wurde von Backeberg und Rauh beschrieben. Bis 100/8 cm. Blüten weiß, außen rot.
    • es gibt auch eine var pallidior.
  • H.divaricatispinus erstmals beschrieben von Backeberg und Rauh. Bis 120/15 cm. Rosa Blüten werden bis 10 cm lang. 
  • H.longiareolatus kommt aus Mittelperu, bis 1000 m aufsteigend. Bis 100/6 cm groß. 
  • H.multangularis erstmals beschrieben von Ritter. Früher auch anderen Kakteenfamilien zugeordnet. 
  • H.pachystele kommt aus Mittelperu, um 900 m. Erstmals beschrieben von Backeberg. Bis 80/15 cm. Blüten weiß, außen grün.
  • H.piliger kommt aus Mittelperu. Erstmals beschrieben von Backeberg und Rauh. Bis 70/10 cm. Blüten weiß. 
  • H.setosus kommt aus Mittelperu. Erstmals beschrieben von Backeberg. Bis 300/6 cm. Rosa bis rote Blüten werden bis zu 5 cm lang.
    • var longicoma bleibt kleiner.
  • H.symmetros kommt aus Mittelperu, bis 1200 m aufsteigend. Erstmals beschrieben von Backeberg und Rauh. Bis 120/10 cm. Weiße Blüten, bis 5 cm lang. 
  • H.turbidus kommt aus Peru, in unterschiedlichen Lagen. Erstmals beschrieben von Backeberg und Rauh. Bis 120/8 cm. Weiße Blüten.
    • es gibt auch eine var maculatus
  • H.viridiflorus kommt aus Peru. Bis 100/7 cm. Erstmals beschrieben von Backeberg. Grünweiße Blüten mit grünen Zentrum, bis 7 cm lang. 
  • H.zehnderi kommt aus Peru, bis 1300 m aufsteigend. Erstmals beschrieben von Backeberg und Rauh. Weiße Blüten.