
Info: wichtige Pflanzen für die Kultur. Es gibt nicht sukkulente und auch sukkulente Arten. Die Pelargonien (Pelargonium) sind eine Pflanzengattung innerhalb der Familie der Storchschnabelgewächse (Geraniaceae). Die 220 bis 280 Arten sind im südlichen Afrika verbreitet. Von der auch in der mitteleuropäischen Flora vertretenen Gattung der Storchschnäbel (Geranium) unterscheiden sich Pelargonien (Pelargonium) unter anderem durch den zygomorphen Blütenaufbau. Für die als Balkonpflanzen gezüchteten Arten ist aber im deutschsprachigen Raum umgangssprachlich noch die Bezeichnung Geranie üblich, obwohl systematisch inkorrekt.
Heimat: Südafrika bis Namibia.
Pflege: Sukkulente Pelargonien haben ihre Wachstumsphase im Winter. Sie müssen im Sommer trocken gehalten werden.
Vermehrung: Samen, Stecklinge.
Duftpelargonien
Info: zerreibt man die Blätter duften diese nach verschiedenen Geschmacksrichtungen. Aber auch die Blüten sind recht schön und so werden sie immer beliebter. Es handelt sich um Pelrgonium mit Fabelnamen. Mir persönlich gefallen Arten mit Zitronenduft. Bis 50 cm hoch.
Heimat: Südafrika.
Blüten: erscheinen nur bei kühler Überwinterung von Mai bis September.
Standort: sonnig aufstellen, im Sommer ins Freie. Im Winter hell bei 3-10 °C.
Pflege: mäßig gießen im Wachstum und schwach düngen. Im Winter ziemlich trocken halten.
Umtopfen: bei Bedarf in sandige Blumenerde im Feber.
Vermehrung: Stecklinge im Wachstum.
Schadbilder: weiße Fliege bei zuviel Wärme im Winter.
Pelargonium grandiflorum
Info: die beliebteste Balkonpflanze Nummer eins. Sie sind schöner, haben größere Blüten aber empfindlicher als die Balkon Pelargonien (P.peltatum und P.zonale).
Heimat: Südafrika.
Blüten: erscheinen von April bis Juni. Nach der Blüte Formschnitt.
Standort: hell, sonnig, luftig, aber vor Zugluft schützen. Im Winter bei 10-15°C, wenn nicht einjährig gehalten. Zur Blütenbildung brauchen sei ca. 12 °C. Wenn die Sommertemperaturen zu hoch sind über längere Zeit, findet meist keine Blütenbildung statt.
Pflege: mäßig feucht halten, Balkonpflanzen im Sommer bei viel Hitze auch viel gießen, manchmal 2 mal täglich. Im Winter wenig gießen, je nach Temperatur. Im Wachstum nicht zu knapp düngen, aber auch nicht zuviel.
Umtopfen: jährlich neu in gute, durchlässige Blumenerde.
Vermehrung: Kopfstecklinge im Spätsommer, Triebe die nicht geblüht haben.
Schadbilder: Läuse, Weiße Fliege, Rote Spinne, Mehltau und Grauschimmel. Es gibt auch Hochsukkulente Arten, die im Handel aber viel seltener sind als die Massenware.









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