Gymnocalycium bruchii (G.lafaldense, G.hossei, G.nidulans, G.weissianum)

Veröffentlicht am 20. April 2025 um 18:08

Erstbeschreibung: Spegazzini 1923, Hosseus 1926.

Benannt: nach Dr. Bruch einen Argentinier aus Catamarca der diesen Kaktus entdeckt hat. 

Beschreibung: viele kleine Köpfe bildend. 6/3 cm. Sehr variabel. Pflegeleicht. Gut wüchsig. 

  • G.albispinum wurde erstmals von Backeberg beschrieben. Rübenwurzler. Rosa Blüten.
  • Es gibt auch eine var enorme
  • var hossei bzw. G.hossei kommt aus NW Argentinien bis Cordoba, bis 2000 m aufsteigend. Beschrieben von Haage und Berger. Benannt nach seinen Entdecker Prof. C.C. Hosseus. Flachkugelig bis kugelig wachsend, mit Rübenwurzel.
  • Es gibt auch eine var longispinum = G.guanchinense von Schuetz beschrieben (kommt aus NW Argentinien, La Rioja, Catamarca in 500-1000 m. Meist einzeln wachsend, 9/14 cm. Blüten weiß bis rosa).
  • Auch eine forma evolvens

Heimat: Gebirgspflanze, robust. Argentinien, Cordoba bis 2000 m aufsteigend.

Blüten: weiß bis zartrosa. Sie erscheinen im zeitigen Frühjahr März/April. Blüht leicht. 

Standort: bei trockenen Stand werden bis zu -15 °C vertragen. 

Pflege: Kalk vermeiden, Wasser verdünnen mit destillierten Wasser. Im deutlichen Wachstum mäßig bis reichlich gießen, aber nicht übergießen (Fäulnisgefahr). Im Winter trocken halten. Ich gieße ab Mitte September nicht mehr. 

Substrat: gut drainierte, kalkfreie, poröse Kakteenerde. 

Weitere winterharte Gymnos: im Kurzportrait.

Erstelle deine eigene Website mit Webador