Lemnar minor (Wasserlinse, Entengrütze)

Linne 1753. griech. bedeutet bucklig (Unterseite der Linsenblätter).

weltweit verbreitet. 

sie vermehren sich täglich. 2 eingeschleppt (mittlerweile 11) gefressen werden sie von Tropheus Buntbarschen, die schönen Streithanseln vom Tanganjikasee. Wasserlinsen gedeihen auch bei schlechten Bedingungen. Die Blätter sind anatomisch so gebaut, das sie luftgefüllt sind, somit schwimmen sie immer auf der Wasseroberfläche. 

Erstmals beschrieben von Linne 1753.

Gehört zur Familie Araceae, Lemnoideae, Wasserlinsen. Sie vermehren sich oft massenhaft, selten erwünscht. Öfters abschöpfen, wenn eine stärkete Strömung herrscht, gedeihen sie nicht so gut. Stehgewässer lässt sie bald zuwachsen. Dann bekommen submerse Wasserpflanzen kein Licht.

Wasserwerte sind völlig egal. Vertragen Temperaturen von -15 °C (L.gibba ab -40, sie gehören ins Kaltwasser Aquarium), bis 30 °C. Im Aquarium blühen sie gelegentlich, fruchten selten. Wasserlinsen werden sehr gerne auch von Labyrinthfischen als Ablaichsubstrat und zum Verankern der Schaumneste genutzt. Wasserlinsen saugen Nitrat und überschüssige Nährstoffe aus dem Aquarium, was Algen keine Chance lässt und sind Qualitätsanzeiger. Gut für Fische, Wirbellose, Amphibien und Biotop.

Gelbe Wasserlinsen bei Chlorose.

L.gibba ist optisch kaum unterscheidbar. Angeblich gibt es auch Naturhybriden zwischen den beiden. 

L.trisulca gehört ins Kaltwasseraquarium. 

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