Najas conferta

A.Braun 1868. griech. und anatomisch.

verbreitet ist das sehr zerbrechliche Nixkraut von SO USA über Mittelamerika bis hin nach Südamerika.

Aquarium 12-30 liter Nanocube.

Braun 1868. Barsche und Harnischwelse rotten das Kraut hingegen aus. Ich habe es im Garnelenbecken. Die Zwerge klettern gern dran rum, auch Guppys und Co würd ich das Nixkraut nicht zumuten. Schon gar nicht quirlige Barben. Da hat man nicht lange Freude dran. Natürlich halten sie auch eine starke Strömung nicht aus, weshalb mein Becken aus Schwimmpflanzen besteht (Schwimmfarne, Hornkraut und eingesetzt im Hintergrund das Nixkraut). Langsam strömender Filter. Bis 60 cm hoch werdend. Es gibt männliche und weibliche Blüten. Anfangs der 1990er im Handel erschienen, noch immer eine Rarität bei uns. Am liebsten haben sie weiches bis mittelhartes Wasser, ansonsten anspruchslos. Ich dünge wöchentlich beim Teilwasserwechsel mit Easy Life Profito (das vertragen auch die Zwerge).

Lichtliebend dann wuchern sie an der Wasseroberfläche, 20-28 °C. Sie mögen es nicht so warm. CO2 ist nicht relevant, fördert sicherlich aber das Wachstum enorm. Durch das Verhältnis kh und ph kann man sich den CO2 Wert (bei 25 °C nach Krause) ausrechnen, da komm ich auf 10 mg/l. Das reicht fürs Nixkraut aus.

Angeblich bilden sie Blüten und Früchte im Aquarium aus, ich habe das noch nicht gesehen. Die einzelnen Arten schauen sich alle recht ähnlich, ich vermute das ich hier Najas conferta habe, es kann aber auch eine andere sein. Keine Strömung, friedliche Aquarienbewohner, viel Licht und gutes düngen ist der Schlüssel bei der Kultivierung dieser nicht schwer zu haltenden Rarität. 

Weitere bekannte Arten sind: N.arguta, N.guadalupensis (Magnus 1870), N.indica (Chamisso 1829), N.madagascariensis, N.marina (Linne 1753), die schaut aber anders aus, ist einjährig und wird größer.

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