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Info:
Seeigelkaktus, Seesternkaktus selten rein in Kultur, wenn überhaupt gibt es nur Hybriden. Erstmals nach Europa (Sankt Petersburg, München) kam er 1843 von Karwinsky einen Pflanzenforscher.
Erstbeschreibung:
Lemaire 1868, Fric 1923.
Beschreibung:
bis 12 (6) cm dm. Einzeln wachsend. Im Standardhandel nicht zu finden in Österreich. Ich hatte 2 Exemplare mit A.capricorne hybridisiert.
Blüten:
gelb, manchmal mit roten Zentrum erscheinen im Juli-August.
Heimat:
meistens in Dornstrauchvegetation zu finden. Sie wachsen in Gegenden (USA Texas bis Nordostmexiko, Tamaulipas) mit viel Regen, trotzdem sehr näßeempfindlich, vor allem Sämlinge. Sie ziehen sich hier in die Erde zurück. Saugen sich dann bei ersten Regenfällen wieder voll. Stark dezimiert, gehört zu den gefährdeten Arten.
Standort:
warm und sehr hell aufstellen, vor Prallsonne schützen, nicht unter 12 °C halten. Halbschatten wird auch toleriert.
Pflegeschwere:
sehr schwer zu kultivieren, Hybriden leichter.
Pflege:
ab März regelmäßig wenig von unten gießen, immer gut abtrocknen lassen. Zuviel Nässe verzeiht er selten bis nie. Im Winter trocken halten.
Substrat:
in kleine Tontöpfe ins sandig-lehmige Erde halten. Ein Gipszuschlag ist wünschenswert.
Vermehrung:
Sämlinge am besten pfropfen, weil vor allem im ersten Jahr sehr Pilz- und Fäulnisanfällig. Nach einiger Zeit (2-3 Jahre) wieder abnehmen und wurzelecht weiter wachsen lassen.
Schadbilder:
obwohl auch in niederschlagreichen Regionen wachsend, sehr näßeempfindlich. Auch Sämlinge können schnell verpilzen.
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