Espostoa melanostele & E.lanata

Veröffentlicht am 14. Dezember 2025 um 18:40

Espostoa melanostele (E.haagei, Pseudoespostoa)

Info:

beide Arten (M.melanostele, M.lanata) sind in Kultur zumindest für mich, schwer zu unterscheiden.

Erstbeschreibung:

Borg 1937. E.h.von Ritter 1958. Backeberg als Pseudoespostoa.

Beschreibung:

basal verzweigend, bis etwa 200/10 cm. Sie entwickeln spitze, gelbe Dornen. var nana bleibt klein. var inermisvar rubrispinaforma cristata.

Blüten:

weiß, bis cremefarben aus Cephalium. In Kultur erscheinen sie selten. Bis 5 cm lang. 

Heimat:

Anden Perus, bis 2500 m. 

Pflege:

anpassunsgfähig, wenn man sie nicht zu stark gießt.

Espostoa lanata (E.dautwitzii, E.laticornua, E.procera)

Info:

beide Arten (M.melanostele, M.lanata) sind in Kultur zumindest für mich, schwer zu unterscheiden.

Erstbeschreibung:

Britton & Rose 1920. 

Benannt:

nach Friedrich Dautwitz. Er war ein Kakteenliebhaber, Kakteensammler, Architekt in Wien/Schönbrunn/Österreich.

Beschreibung:

wächst baumförmig 1,5 bis 7 m hoch. Es wird ein Stamm von bis zu 1 m und 20 cm dm ausgebildet. In Kultur meist 100/20 cm. Vorsicht, Dornen verstecken sich, die können ordentlich stechen !!! E.l. ssp. huanucoensis (Erstbeschreibung von Ritter). E.l. ssp mocupensis  E.l. ssp ruficeps bis 250/9 cm. Bei der var sericata fehlt der längere Mitteldorn. 

Cephalium:

weiß. Bei manchen E.l bis über 2 m lang.

Blüten:

weiß, grünlich oder violett. Blühfaul in Kultur. Sollten sie doch erscheinen dann von April bis Juni. 

Heimat:

Südekuador und Nordperu. 

Standort:

sonnig und warm halten. Hell, am besten unter Glas. Wohnzimmer Kultur sehr schwer. Im Winter bei 10-12 °C. 

Pflegeschwere:

schwer zu pflegen.

Pflege:

Im Wachstum von unten mäßig feucht halten, immer abtrocknen lassen. Schwach mit Kakteendünger versorgen. Im Winter trocken halten. 

Substrat:

durchlässig, mineralsich mit einen Lemanteil zur Standfestigkeit und als Nährstoffträger. 

Vemehrung:

Samen, Kopfstecklinge.

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