Pelecyphora

Veröffentlicht am 19. Dezember 2025 um 07:24

Pelecyphora

Erstbeschreibung:

C.Ehrenberg 1843. 

Beschreibung:

nach 7 Jahre erreichen sie einen dm von 1-1,5 cm. Saugen sich bei Regen voll. Name bedeutet Beil und tragend, lat. In der Heimat schauen die Körper kaum aus den Boden raus. 

Blüten:

rosa Tagblüten erscheinen von Mai bis August.

Früchte:

werden von den Warzen bedeckt. 

Heimat:

Mexiko, Nuevo Leon, Tamaulipas, San Luis Potosi. Hier von Moosen umwachsen, die sich bei Regen vollsaugen. Hier sehr lokal wachsend.

Vermehrung:

Selbstausaat. Samen gehen in der Nähe der Mutter auf. Pfropfen auf Trichocereus pachanoi oder Eriocereus jusberti.

Hinweis:

sie stehen unter strengen Schutz !

Pelecyphora asseliformis

Erstbeschreibung:

Ehrenberg 1843.

Beschreibung:

sie wachsen entmutigend langsam. Rübenwurzler. Im Alter kleine Gruppen bildend. Erreichen 2-5 cm dm nach vielen Jahren. Im Handel noch nicht gesehen nach Jahrzehnten. Ansehnliche Pflanzen sieht man, wenn überhaupt erst nach 40-50 Jahren. 

Blüten:

in rosa, erscheinen ab Mai. Bis 2/4 cm. 

Heimat:

Mexiko, San Luis Potosi, über 1800 m. Wachsen hier auf Kalkfelsen in trockenen Ebenen und Hügeln.

Standort:

sonnig und warm, vor Prallsonne schützen. Ein Kaktus für das Gewächshaus für den erfahrenen Pfleger. Im Winter bei 10-12 °C aufstellen. Bei trockenen Stand werden bis zu -7 °C vertragen.

Pflegeschwere:

mittlere Pflege.

Pflege:

am Wurzelhals empfindlich gegen Näße. Wenig und sparsam gießen. Öfters durchtrocknen lassen. Am besten in Kiesel einbetten.

Substrat:

eine flache Schale mit groben, durchlässigen Substrat mit Lehmanteil beugt Fäulnis vor.

Vermehrung:

Samen am besten für einige Jahre pfropfen, sie wachsen dann schneller. Danach wieder von der Unterlage abnehmen und wurzelecht weiter wachsen lassen.   

Hinweise:

die Pflanzen enthalten pharmakologische Inhaltsstoffe. Wird von den Einheimischen auch als Rauschmittel verwendet. 

Schadbilder:

nur erfahrene Pfleger sollten sie im Gewächhaus halten. Fäulnisanfällig. 

Pelecyphora pseudopectinata (Turbinicarpus)

Erstbeschreibung:

Fric & Schelle 1935.

Beschreibung:

der schöne Kleinod erreicht einen dm von bis zu 6 cm. In der Heimat oft verborgen wachsend, nur leicht über Boden erhebend. 

Blüten:

zartrosa Schopfblüten erscheinen ab Mai.

Heimat:

er kommt aus Kalkhügeln Mexikos (Nuevo Leon, San Luis Potosi). Hier möglicherweise nicht mehr zu finden. Passt sich der Umgebung an. Wie Ariocarpus nur blühend zu sehen.

Standort:

vollsonnig, am besten unter Glas halten. Frostfrei aufstellen.

Pflege:

nicht einfach zu pflegen, wenig Wasser geben.

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