Pelecyphora
Erstbeschreibung:
C.Ehrenberg 1843.
Beschreibung:
nach 7 Jahre erreichen sie einen dm von 1-1,5 cm. Saugen sich bei Regen voll. Name bedeutet Beil und tragend, lat. In der Heimat schauen die Körper kaum aus den Boden raus.
Blüten:
rosa Tagblüten erscheinen von Mai bis August.
Früchte:
werden von den Warzen bedeckt.
Heimat:
Mexiko, Nuevo Leon, Tamaulipas, San Luis Potosi. Hier von Moosen umwachsen, die sich bei Regen vollsaugen. Hier sehr lokal wachsend.
Vermehrung:
Selbstausaat. Samen gehen in der Nähe der Mutter auf. Pfropfen auf Trichocereus pachanoi oder Eriocereus jusberti.
Hinweis:
sie stehen unter strengen Schutz !
Pelecyphora asseliformis
Erstbeschreibung:
Ehrenberg 1843.
Beschreibung:
sie wachsen entmutigend langsam. Rübenwurzler. Im Alter kleine Gruppen bildend. Erreichen 2-5 cm dm nach vielen Jahren. Im Handel noch nicht gesehen nach Jahrzehnten. Ansehnliche Pflanzen sieht man, wenn überhaupt erst nach 40-50 Jahren.
Blüten:
in rosa, erscheinen ab Mai. Bis 2/4 cm.
Heimat:
Mexiko, San Luis Potosi, über 1800 m. Wachsen hier auf Kalkfelsen in trockenen Ebenen und Hügeln.
Standort:
sonnig und warm, vor Prallsonne schützen. Ein Kaktus für das Gewächshaus für den erfahrenen Pfleger. Im Winter bei 10-12 °C aufstellen. Bei trockenen Stand werden bis zu -7 °C vertragen.
Pflegeschwere:
mittlere Pflege.
Pflege:
am Wurzelhals empfindlich gegen Näße. Wenig und sparsam gießen. Öfters durchtrocknen lassen. Am besten in Kiesel einbetten.
Substrat:
eine flache Schale mit groben, durchlässigen Substrat mit Lehmanteil beugt Fäulnis vor.
Vermehrung:
Samen am besten für einige Jahre pfropfen, sie wachsen dann schneller. Danach wieder von der Unterlage abnehmen und wurzelecht weiter wachsen lassen.
Hinweise:
die Pflanzen enthalten pharmakologische Inhaltsstoffe. Wird von den Einheimischen auch als Rauschmittel verwendet.
Schadbilder:
nur erfahrene Pfleger sollten sie im Gewächhaus halten. Fäulnisanfällig.
Pelecyphora pseudopectinata (Turbinicarpus)
Erstbeschreibung:
Fric & Schelle 1935.
Beschreibung:
der schöne Kleinod erreicht einen dm von bis zu 6 cm. In der Heimat oft verborgen wachsend, nur leicht über Boden erhebend.
Blüten:
zartrosa Schopfblüten erscheinen ab Mai.
Heimat:
er kommt aus Kalkhügeln Mexikos (Nuevo Leon, San Luis Potosi). Hier möglicherweise nicht mehr zu finden. Passt sich der Umgebung an. Wie Ariocarpus nur blühend zu sehen.
Standort:
vollsonnig, am besten unter Glas halten. Frostfrei aufstellen.
Pflege:
nicht einfach zu pflegen, wenig Wasser geben.
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