Stenocactus (Echinofossulocactus)

Veröffentlicht am 14. Dezember 2025 um 13:37

Infos

Info:

anspruchslos und schön. Zuerst Echinofossulocactus, zwischendurch Echinocactus, neuerdings zu Stenocactus gestellt.

Erstbeschreibung:

Berger 1929.

Beschreibung:

eng, schmal lat. Von diesen Zwergen gibt es einige Arten. Sehr variabel. Bis 15/12 cm. Als Sämling schauen diese einzeln wachsende Arten wie kleine Mammillaren aus, im Alter haben sie unverwechselbare Lamellenrippen und Papierstacheln. Eng verwandt mit Thelocactus und Ferocactus. Einzeln wachsend, im Alter sprossend.

Blüten:

aus den Stacheln schieben sich am Schopf gelbe bis weißliche mit rosa Streifen Blüten die nicht sehr groß sind empor. Sie erscheinen in Kultur schon ab Ende Feber wenn man die kühle und trockene Ruhezeit einhält. Ältere Pflanzen blühen stark wenn sie genug Licht und Dünger bekommen. 

Früchte:

klein, kugelig, grün.

Heimat:

Nord- und Mittelmexiko, aufsteigend bis 1600 m. Vorwiegend Chihuahua Desert.

Standort:

guter Fensterbrettkaktus. Hell und warm aufstellen, aber vor Prallsonne schützen. Im Winter bei 6-10 °C.

Pflegeschwere:

Mittel.

Pflege:

im Wachstum mäßig feucht, nicht zu trocken halten, im Winter nicht gießen. Sobald Knospen deutlich zu sehen, wärmer stellen und vorsichtig zu gießen beginnen. Im Wachstum schwach mit Kakteendünger versorgen. 

Substrat:

humose, kiesige Kakteenerde mit Sandzuschlag.

Vermehrung:

leicht aus Samen zu vermehren. Sämlinge kann man durch pfropfen antreiben, später wieder abnehmen. 

Schadbilder:

Fäulnisanfällig. Läuse und Rote Spinne.