Welwitschia mirabilis

Veröffentlicht am 18. Dezember 2025 um 10:50

Quelle: Von Paulo César Santos - Paulo César Santos, CC0. 

Infos

Info:

es pilgern viele Menschen hin (in der Nähe von Swakopmund) um diese ungewöhnliche Pflanzen zu bestaunen, mitten in der Wüste. 

Erstbeschreibung:

1859 von Friedrich Welwitsch (Namensgeber).

Heimat:

Namibwüste Namibia, Angola. Manche Exemplare werden für über 1000 Jahre geschätzt. Es gibt aber auch genügend Huftiere welche diese Pflanze zum Fressen gern haben. 

Wie überlebt die Pflanze in der Wüste ?

sie haben lange Pfahlwurzeln und insgesamt ein Wurzelwerk von bis zu 30 m. So holen sie sich ihre Flüssigkeit welche sie zum Überleben brauchen, wen sie an seichten Grundwasser wachsen. Darauf kann sich die Pflanze aber nicht verlassen und so entwickeln sie viele feine Saugwurzeln die knapp unter der Substratoberfläche verstreichen und somit Tautropfen aufsaugen denn auf Regen wartet man oft vergeblich. 

Kultur daheim ?

nein. Zumindest kann ich mir das nicht vorstellen und habe sie auch noch nirgendwo gesehen. Allerdings habe ich heute ein Foto geteilt, bei FB was das Gegenteil zeigt. Trotzdem viel Platz und besondere Ansprtüche würden im Mitteleuropa sicherlich einige Schwierigkeiten machen um sie erfolgreich über einen längeren Zeitraum zu kultivieren. 

Wie vermehren sie sich ?

sie produzieren männliche und weibliche Samen, wo nur ein nicht erwähneswerter Prozentsatz unter 1 % zu einer Pflanze führt. Befruchtet wird durch Insekten.