Chamaedorea elegans (Bergpalme) ⛅️ 🥰 ☁️

Veröffentlicht am 29. Dezember 2025 um 21:46

Chamaedorea elegans (Bergpalme) ⛅️ 🥰 ☁️

Info:

sie gehört zu den beliebtesten Zimmerpflanzen. Luftreinigende Wirkung. Anspruchslos. 

Erstbeschreibung:

vom deutschen Botaniker Karl Ludwig Wildenow (1765-1812).

Synonyme:

C.deppeana

C.helleriana

C.humilis

Collinia

Neanthe

Beschreibung:

Unverwechselbar, bis 120/60 cm. 

weitere Arten:

C.metallica (klein bleibend, kommt aus Mexiko).

C.seifrizii (fälschlich C.erumpens) wird bis zu 3 m hoch. Verträgt auch Sonne. Leider im Handel noch nicht gesehen. Es gibt auch Arten welche den Bäumen hochklettern. Es gibt auch einstämmige höhere Arten. Die Bergpalme gehört zu den Ausläufer treibenden Arten. Alle wachsen schnell. Die Stämme sind immer Bambusartig. Die größten Bergpalmen werden bis zu 6 m hoch. 

Blüten:

gelbe, gut duftende Blüten ab 30-40 cm Höhe auch im Zimmer. Jedoch eher selten. Sie sind nicht sonderlich dekorativ.

Heimat:

sie kommen aus kühleren Regenwaldregionen Mexikos, Mittel- bis Südamerikas.

Standort:

halbschattig bis schattig aufstellen. Sie passen sich sehr gut im Wohnraum an, gut ganzjährig im Zimmer, auch im Zimmerinneren. Dann wächst sie zwar langsamer aber sie gedeiht auch dann recht gut. Im Winter bei 15-18 °C, bei mir ganzjährig warm. Die Luftfeuchtigkeit sollte 50 % schon erreichen sonst droht die Rote Spinne. Aber auch niedrige Luftfeuchte wird ganz gut vertragen. 

Pflege:

im Sommer hoher Wasserbedarf, viel gießen ohne Stau. Zwischen den Güssen leicht austrocknen lassen. Im Wachstum von März bis August alle 2 Wochen düngen. Im Winter etwas weniger gießen.  Monatlich die Blätter feucht abwischen damit die Blätter nicht durch Verstopfen der Spaltöffnungen kümmern. Es ist normal wenn ein Wedel mal braun wird, dann bis zum Ansatz einfach herausschneiden. Pflegeleicht. Hart im Nehmen. 

Umtopfen:

nicht zu oft, am besten erst wenn die Wurzeln den Topf ausfüllen. In durchlässige Blumenerde. Trotzdem einen ausreichend großen Topf anbieten. Max. 30 cm dm.

Vermehrung:

Samen keimen nach einigen Monaten (1-3/6). Abmoosen. Manche bilden Ableger aus.

Schadbilder:

selten. Es können die Rote Spinne, Schildläuse und Thripse vorkommen. Gelbe oder verblassende Blätter deuten auf Düngermangel oder zuviel Sonne hin. Zuviel Phosphor im Dünger können zu Blattnekrosen führen. Braune Blattspitzen bei Zugluft. Dann abzwicken mit Schere und keine Zugluft mehr zulassen, bei einen wärmeren Platz aufstellen.