
Meldepflicht:
- nur eine akute Hepatitis ist meldepflichtig.
Impfung:
- in Österreich ist es verpflichten im Krankheitsberuf/Gesundheitsberuf gegen Hepatitis B geimpft zu werden.
- Der Schutz wird durch Titerbestimmung gewährleistet.
- Manche Menschen wie ich haben lange eine Schutz über viele Jahrem bei anderen ist der Schutz schnell aufgebraucht.
Was ist Hepatitis:
- eine ansteckende Leberentzündung, die durch das Hepatitis Virus ausgelöst wird.
Beschreibungen:
- der gängigsten Infektionen.
- A (HAV) und E (HEV, verunreinigte Nahrungmittel)
- B (HBV), C (HCV-ergibt sich nur bei Vorerkrankung durch HBV)
- D (HDV) werden durch Blut und Geschlechtssekret verbreitet.
- Mittlerweile glaub ich geht das schon bis F oder G... wer es genauer wissen will, bitte Infos einholen.
Verbreitung:
- vor allem in Asien, Afrika und Amerika.
Infektion:
- durch Kontakt mit Körperflüssigkeiten (insbesondere Blut und Genitalsekrete).
- Vor allem beim gemeinsamen Gebrauch von Spritzen, kontaminierte Gegenstände und beim Geschlechtsverkehr verbreitend.
- Abwer auch bei kleinsten Verletzungen der Haut oder über die Schleimhaut.
- Infizierte Mütter können die Krankheit während der Geburt auf ihr Kind übertragen.
Symptome:
- zumindest anfangs oft beschwerdefrei, deshalb oft sehr ansteckend durch Unwissenheit.
- Im Akutfall, Müdigkeit, Leistungsabfall, Schwellung der Leber, Fieber, Gliederschmerzen, Gelenksschmerzen, Übelkeit und Verdauungsprobleme.
- Das dauert etwa 1 Woche bis 10 Tage.
Chronische Hepatitis:
- ist das Hepatitisvirus länger als 6 Monaten nachweisbar, so kann im Verlauf nicht mit einer spontanen Ausheilung gerechnet werden.
- Man spricht nun von einer chronischen Virushepatitis.
- Im Verlauf zerstören die Viren dann die Leberzellen.
- Es entwickelt sich ein Ikterus (Gelbsucht).
- Haut und Augen färben sich gelb ein.
- Die vergrößerte Leber schmerzt bei Druck.
- Stuhl wird hell (acholisch) und Urin konzentriert braun.
Verlauf:
- oft ohne es zu erkennen, keine Beschwerden, aber auch bis hin zu schweren Verläufen.
- Nach der Akutphase von 6 bis 8 Wochen geht der Zustand in ein chronisches Stadium über.
- Etwa 5 % der Erwachsenen, die sich erst später angesteckt haben und 90 % der Säuglinge entwickeln eine chron. Hep. B Infektion.
- Die Lebenserwartung ist dadurch deutlich eingeschränkt.
- Erwachsene mit einer chron. Hep. B. Infektion entwickeln 20-30 % eine Leberzirrhose oder Leberkrebs (Begleiterscheinung Aszites mit oder ohne Punktion), was beides zum früheren Tod führt.
Impfung, Intervall bei Kinder:
- Als von mir verpönten 6-fach Impfung, da hab ich in meinen zutiefst menschlichen Bereich keine guten Erfahrungen gemacht (frühkindlicher Autismus ??? aber das ist natürlich nur meine Meinung, oder auch nicht.
- Es gilt die Unschuldsvermutung *knirsch*) Verabreichung 3. 5. und 12. Lebensmonat.
- Auffrischung nach 7. und 15. Lebensjahr.
Als Grundimmunisierung beim Erwachsenen:
- bis zum 65. Lebensjahr empfohlen. Es gibt auch Kombimpfungen mit Hep. A.
Wichtig:
- weil es sich um eine Kontakt- und Schmierinfektion handelt ist in der Pflege sorgfältige Händehygiene (inklusive Händedesinfektion) durchzuführen.
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