
Info:
- der Diskusfisch war früher schwieriger zu halten, weil er nur im butterweichen Wasser kultivierbar war (ph 5 bis max. 6). Heutige Nachzuchten sind schon fast Standard, wenn sei vom Profi Züchter kommen.
- Manche Arten sind hinfällig.
- Heiko Bleher meint das Diskusfische im Biotop in riesigen Schwärmen vorkommen und miteinander kommunizieren.
- In unseren Aquarien sind oft viele Arten zusammengewürfelt oder zuwenige Exemplare auch oft aufgrund von Platzmangel, da kann man ein solches Verhalten nicht beobachten.
- Sie brauchen eine aufmerksame Pflege. Bis 20 cm groß. Gruppenfische.
- Sehr friedlich. Gut vergesellschaftbar mit wärmeliebenden L-Welsen (wunderschön wäre der L46, Hypancistrus zebra), Panzerwelse, Zwergbuntbarsche und ruhige, größere Salmler.
- Sie schwimmen im mittleren Bereich. Jungfische ernähren sich von der Schleimhaut der Eltern. Eier werden am Diskuskegel geklebt.
- Separat hochgezogene werden mit Eidottermischungen versorgt.
- Diesbezüglich bin ich aber der falsche Ansprechpartner, wenn man das so machen will, muß man sich an den Profi Aquarianer wenden, der das oft macht.
- Bevor man mit diesen anspruchsvollen Tieren beginnt, muß das Aquarium lange und gut eingefahren sein.
- Erhöhte Nitrit, Ammonium, Ammoniak, Nitrat und Phosphor sowie Chlor und andere Schadstoffe dürfen nicht die Grenzen sprengen bzw. nachgewiesen werden.
Hinweis:
- nur der etwas mehr erfahrene Aquarianer sollte sich an die Pflege von Diskusfische heranwagen.
Heimat:
- Amazonas, Südamerika.
Aquarium:
- ideal wären aus meiner Sicht mindestens 400-600 liter. Pro Fisch sollte man 60 liter planen.
- Ein billiges Aquarium ist das sicher nicht.
- Die Diskusfische und auch der L46 haben seinen Preis, aber es lohnt sich wenn man gut pflegt.
- Theoretisch kann man sogar in 250 liter pflegen, was aber bei diesen geselligen Buntbarschen sicher nicht Artgerecht ist. Das Aquarium sollte mindestens 50 cm, hoch sein, besser ist immer höher.
- Idealerweise weiches Wasser (Wildfänge ph 5-6) ab 26 °C.
- Man sollte Zweige von oben einbringen, gut gewässerte Wurzeln und Schwimmpflanzen, oder/und Echinodorus Arten (Bilder links oben, so voll solls aber nicht sein wie im Bild sonst gibts keinen Schwimmraum).
- auch abgerundete, eher dunkle Steine kontratstieren mit den dunklen Wurzeln gut zum hellen Sand.
- Ein Farbspektakel der nicht künstlich wirkt, ist garantiert.
- Sehr beliebt ist E.grisebachi (E.bleherae).
- Bei dieser Echinodorus Art geht es auch ohne großartiges CO2, obwohl 10 mg/l schon sein sollten.
- Die anderen Echinodoren brauchen 20-30 mg/l.
- Wie weit man da ohne CO2 Anlage auskommt sollte man testen.
- Flüssiges CO2 würde auf Dauer im großen Aquarium wohl teuer sein und auch wenig zielführend sein.
- Bei wenig Bodendüngung werden sie nicht so Platzzehrend und wachsen dennoch gut, nur muß man eisenbetont düngen damit sie nicht gelbe Blätter bekommen (Chlorose).
- Wenn die Blätter glasig werden sollte man trotzdem etwas den Boden düngen, hier bieten sich JBL Lehmkugeln an die man direkt in den Wurzelbereich steckt.
- Bald werden diese von den Wurzeln umklammert.
- Feiner, weißer Quarzsand, abdunkeln.
- Filtern würde ich mit 2 Außenfilter, da diese nicht so eine kräftige Strömung erzielen wie ein größerer.
- Auch passiert dann beim Filter reinigen kein Bakterienabfall.
- Bei mir war das nie ein Problem.
- Ich habe die Filter unterschiedlich gereinigt im Abstand von 2 Monaten.
- Gute Erfahrungen habe ich mit jbl-cristalprofi-e902-greenline gemacht, den würd ich im 450 liter Aquarium rechts und links aufstellen.
- Über die Wasseraustauschintervalle und Menge des Wassers welches getauscht wird und Absaugingterwalle lass ich mich nicht aus.
- Da hat jeder Aquarianer seinen eigenen Zugang.
- Eines ist aber für mich klar, jeder noch so gute Filter wird es nicht schaffen einen Teilwasserwechsel zu ersetzen, auch wenn ich da schon wieder anderes gehört habe.
- Aber, das ist halt meine Meinung.
- Je größer das Aquarium desto schöner ist ein Diskusbecken, weil man auch mehr Exemplare reingeben kann.
- Ich würde aber kein buntes Sammelsurium verwenden sondern eine große Gruppe eines Stammes.
- In Wien habe ich ein Diskusbecken gesehen mit einen großen Panaque Wels (P.nigrolineatus).
Futter:
- Diskusgranulate.
- Lebend- und Frostfutter.











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