
Erstbeschreibung:
- Linne 1753 (1707-1778). griech.
- Name bedeutet bucklig (Unterseite der Linsenblätter).
Heimat:
- weltweit verbreitet.
Info:
- sie vermehren sich täglich. 2 eingeschleppt (mittlerweile 11) gefressen werden sie von Tropheus Buntbarschen, die schönen Streithanseln vom Tanganjikasee.
- Wasserlinsen gedeihen auch bei schlechten Bedingungen.
- Die Blätter sind anatomisch so gebaut, das sie luftgefüllt sind, somit schwimmen sie immer auf der Wasseroberfläche. Gehört zur Familie Araceae, Lemnoideae, Wasserlinsen. Sie vermehren sich oft massenhaft, selten erwünscht.
- Öfters abschöpfen, wenn eine stärkete Strömung herrscht, gedeihen sie nicht so gut. Stehgewässer lässt sie bald zuwachsen.
- Dann bekommen submerse Wasserpflanzen kein Licht. Wasserwerte sind völlig egal.
- Vertragen Temperaturen von -15 °C (L.gibba ab -40, sie gehören ins Kaltwasser Aquarium), bis 30 °C.
- Im Aquarium blühen sie gelegentlich, fruchten selten. Wasserlinsen werden sehr gerne auch von Labyrinthfischen als Ablaichsubstrat und zum Verankern der Schaumneste genutzt.
- Wasserlinsen saugen Nitrat und überschüssige Nährstoffe aus dem Aquarium, was Algen keine Chance lässt und sind Qualitätsanzeiger. Gut für Fische, Wirbellose, Amphibien und Biotop.
- Gelbe Wasserlinsen bei Chlorose.
- L.gibba ist optisch kaum unterscheidbar. Angeblich gibt es auch Naturhybriden zwischen den beiden.
- L.trisulca gehört ins Kaltwasseraquarium.




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