
Erstbeschreibung:
- durch Backeberg 1934.
Benannt:
- nach L.Straus.
Beschreibung:
- etwa 1-2 m und höher, pflegeleicht. Im Zimmer etwa 60 cm hoch.
- In der Heimat bis 300/8 cm hoch.
- Dort erreichen die Säulen einen dm von bis zu 10 cm.
- Je älter desto prachtvoller.
- Auf Opuntia bergeriana kann man sie pfropfen, muß aber nicht sein, ich seh sie meistens wurzelecht.
- Einer der schönsten Säulen.
- Im Alter basal sprossend. Langsam wachsend.
Heimat:
- Bolivien bis Nordargentinien bis auf über 2000 m.
- Meist in Regionen die schwer zu erreichen sind.
Blüten:
- röhrenartige, rote Blüten erscheinen ab einer Höhe von 1 m ab Mai bis August, aber nicht immer willig, wie ich feststellen musste.
- Sie blühen im Zimmer auch wenn sei nicht so hoch sind ab den 5. Jahr bei guter Pflege und voller Sonne.
- In der Heimat werden sie von Kolibris beflogen.
Standort:
- sonnig bis halbschattig, ganzjährig sehr luftig aufstellen.
- Im Winter bei 10-15 °C bei niedriger Luftfeuchte.
- Idealerweise im Gewächshaus aufstellen.
- Bei trockenen Stand werden Temperaturen bis zu -10 °C ausgehalten, allerdings kann es auch schiefgehen.
- Es bleibt ein Experiment. Morgens kalkfrei und lauwarm sprühen im Wachstum ist bekömmlich.
- Gut auch als Zimmerpflanze, dann regelmäßig drehen sonst droht Schiefwuchs.
Pflege:
- von April bis August giessen und abtrocknen lassen, anfangs zögerlich.
- Im Sommer gleichmässig feucht halten.
- Ende Juli beginnt man weniger zu giessen, von September bis Dezember wieder regelmässiger.
- Danach je nach Temperatur, wenig. Im Winter monatlich befeuchten, weil Schrumpfungen nicht mehr kompensiert werden können.
- Im Wachstum gut düngen.
Substrat:
- humose, sandige, durchlässige Kakteenerde.
- Bei Bedarf im März/April in große Töpfe umtopfen.
Vermehrung:
- Samen.
- Stecklinge wurzeln oft nicht, im März/April.
Schadbilder:
- nicht sehr Schädlingsanfällig, jedoch droht Fäulnis bei zuviel Wasser.

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