
Erstmals beschrieben:
- von Boulenger 1915.
- Eingeführt bei uns Mitte bis Ende der 1960er Jahre.
Beschreibung:
- die Männchen werden 8-10 cm groß, Weibchen bis 7 cm.
- Verwandt mit den viel aggressiveren Hemichromis, was man an den blau irisierenden Glanzschuppen und den schwarzen Flecken, sowie der Augenbinde sieht.
- Die Geschlechter sind schwer zu unterscheiden, am sichersten an den Genitalpapillen, oder an ausgewachsenen Exemplaren an Geschwistern.
- Ein schöner, pflegeleichter Cichlide.
Heimat und Sozialverhalten:
- er ist ein schüchterner, variabler Buntbarsch aus Westafrika fürs ruhige Gesellschaftsbecken.
- Jungfische besonders attraktiv gefärbt (Mohrenkopf Cichlide).
- Wird er mit robusten Cichliden wie viele Malawis oder Mittel- und Südamerikaner vergesellschaftet, stirbt er.
- Das muss man unbedingt vermeiden.
- Am besten man hält ein harmonisierendes Paar mit einen Schwarm afrikanischer Salmler biotopgerecht oder auch Südamerikanische Hyphessobrycon Arten oder Neonfische und ruhige Harnischwelse, wie Ancistrus sp.
- Bei mir haben sie auch sehr gut mit Trichopsis Zwergguramis und Guppysharmoniert. Auch Keilfleckbärblinge kann man nehmen. Sogar Skalare und Regenbogenfische gehen bei größeren Exemplaren ganz gut.
- Sind sie noch Babys werden sie von diesen Tieren sicher gefressen.
Vermehrung:
- Diese friedlichen Fische die nicht wühlen, sind sehr fürsorgliche Eltern und bei abgdunkelten Aquarien ein Blickfang, wenn sie ihr Sozialverhalten zeigen können.
- Es handelt sich um Offenbrüter.
- Zur Zucht schreiten sie aber nur im weichen Wasser bei einen ph Wert bis 6,5 und 26 °C warmes Wasser.
- Dazu putzen sie Pflanzen und Steine und legen ihre 500 Eier dorthin.
- Dieser Stein/Pflanzen ums Gelege wird als Revier verteidigt.
Aquarium:
- ab 112 liter, teilweise dicht bepflanzen kann man mit afrikanischen Aufsitzerpflanzen wie Anubias barteri und Anubias barteri var nana sowie Bolbitis und anderen Pflanzen.
- Flache Steine und Moorkienwurzeln sollten nicht fehlen.
- Viel freien Schwimmraum belassen.
- Das Wasser sollte nicht zu hart sein.
Futter:
- keine Ansprüche.
- Trockenfutter wird ohne Probleme angenommen.
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