
Erstmals beschrieben:
- durch Pfeiffer 1838.
Beschreibung:
- sie werden 12-15 m hoch und 30-40 cm im dm.
- Nur basal sprossend. Sie verzweigen sich nur selten.
- Nur das Greisenhaupt habe ich sporadisch im Handel gesehen, die anderen noch nicht.
- Jugendformen sehen anders aus als alte Pflanzen.
- In der Jugendzeit langhaarig, im Alter verkürzen sich die Haare bei dieser großen Säule, dann ganz anders aussehend. Unter den Haaren verstecken sich spitze Dornen.
- Ich habe in den letzten 23 Jahren noch nie ein größeres Greisenhaupt gesehen.
Cephalium und Blüten:
- bildet sich ab 3-6 m. Zuerst einseitig (wo man erste Blüten sieht), später an der gesamten Spitze zu finden.
- Die Fledermausblüten sind übelriechend.
- In Topfkultur wartet man vergebens drauf.
- In der Heimat erscheinen die Blüten im Juli und im August.
Früchte:
- sind verkehrt eiförmig. Bis 3 cm lang.
Heimat:
- Mexiko, Gunajuato und vor allem Hidalgo (Barranca de Metztitlan ein spezielles Tal mit sehr lokal wachsenden tollen Kakteen in steinigen Gelände, heiße, trockene Tälern und Hängen).
- Dort vergesellschaftet mit Mammillaria geminispina, Agaven, Bromelien und Astrophytum ornatum.
Standort:
- vollsonnig aufstellen im Gewächshaus, Wohnzimmerkultur ist schwierig.
- Im Winter 15-18 °C. bei trockenen Stand werden kurzfristig einige Minusgrade vertragen.
Pflege:
- im Hochsommer und Winter nicht gießen, manche meinen auch im Winter leicht befeuchten.
- Am besten vorsichtig von unten befeuchten.
- Wegen der Näßeempfindlichkeit selten alte Exemplare.
- Manchmal findet man sie gepfropft. Wie weit solche gepfropfte Exemplare gedeihen entzieht sich meiner Kenntnis, ich würde sie nicht pfropfen weil die Dekorativität sicher leidet.
- Im Frühjahr schwach düngen.
Substrat:
- durchlässige, kalkhältige Erde mit Sand,etwas Lehm und Seramis geben beim Umtopfen.
- Anfangs im 10er Topf bei Bedarf im Frühjahr.
Vermehrung:
- leicht aus Samen zu ziehen, wächst dabei sehr langsam, auch Triebstecklinge.
Nahe stehend und teilweise auch integriert oder gleichgestellt:
- Neodawsonia.
Schadbilder:
- saugende Schädlinge und Fäulnis bei Pflegefehler.
- Leider sehr fäulnisanfällig.
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