Coryphanta macromeris - Lepidocoryphanta - winterhart

Veröffentlicht am 26. Mai 2025 um 14:13

Inklusive:

  • C.m. ssp macromeris (bis 15 cm hoch).
  • C.m. ssp runyonii.

Erstbeschreibung:

  • durch Lemaire 1868, vorher unter Mammillaria zu finden durch Engelmann 1848.

Beschreibung:

  • im Standardhandel noch nicht gesehen.
  • Ich hab meinen vom Spezialisten.
  • Varibel, Lepidocoryphanta weil sie so lange Warzen entwickeln, ähnlich wie Dolichothele (Mammillaria).
  • Nach Edward F. Anderson 2011 sind sie Coryphanta zugeordent.
  • Meist gruppenbildend.
  • Sie vermehren sich recht gut. Bis 15/10 cm, Gruppen in der Heimat bis 1 m ausbreitend, bei uns kleine Gruppen zeigend. Im Alter graugrün.
  • Auch mal über 20 cm hoch. Warzen werden bis 1,5 cm lang.
  • Früchte sind grün, über 2 cm lang. Samen, braun.

Blüten:

  • Rosa Blüte bis 5 cm lang mit weißen Zentrum, auch gelb.
  • Blüten entstehen immer aus jungen Warzen in Scheitelnähe.
  • Blüten erscheinen von Mai bis Juli.

Rosa blühende Arten sind:

  • C.macromeris.
  • C.elephantidens.
  • C.pseudoechinus.
  • C.ramillosa

Heimat:

  • der Nadelkissenkaktus kommt aus Trockengebiete der USA Texas bis New Mexiko bis Mexiko, Chihuahua, Coahuila, Tamaulipas und San Luis Potosi.
  • Hier kommt er aus Tieflagen, aufsteigend bis über 2000 m.
  • Die Unterart C.macromeris ssp runyonii (C.runyonii) kommt sehr lokal in Texas (USA) und Tamaulipas (Mexiko) vor, in Tieflagen.
  • Er bleibt mit 7-8 cm Höhe deutlich kleiner als die Art.
  • Auch haben sie kürzere Dornen.
  • Ein Volksstamm verwendet diesen tollen Kaktus auch für Zeremonien. 

Standort:

  • sonnig aufstellen. Bei Lichtmangel vergeilt er und blüht nicht.
  • Bei mir winterhart, was aber von Pflanze zu Pflanze verschieden ist.
  • Sie kommen ja auch in Tieflagen vor.
  • Solche Klone sind natürlich nicht winterhart.
  • Bei mir schon, aber wenn es mehr als -10 °C draußen über längere Zeit bekommt, könnte es schwer werden.

Pflege:

  • einfach, wenn man ihm vor Näße schützt, im Sommer vorsichtig gießen.
  • Alle 2-3 Wochen reicht. Ab September bis März/April gieße ich nicht mehr.
  • Zuviel Wasser bedeutet Wurzelfäule am Wurzelhals. 
  • Nektardrüsen wie bei Ferocactus, diese Zuckerausscheidung aus den Warzen lockt Ameisen an.
  • So wird Samen verbreitet.

Vermehrung:

  • Samen.
  • Ableger.
  • pfropfen.