
Entdeckt:
- durch Britton und Rose 1920.
Inklusive:
- Binghamia
- Pseudoespostoa
- Thrixanthocereus
- Vatricania
Benannt:
- nach N.Esposto, einen Lehrer und Botaniker aus Peru (Lima).
Beschreibung:
- sie wachsen langsam (Säulenförmig, Baumartig), weshalb man sie lange pflegen kann.
- Bis 4 m hoch, auch doppelt so hoch und 15 cm dm.
- Sie entwickeln erst später ein seitliches Cephalium.
Heimat:
- sind die Anden Südamerikas, in Felsan an steilen Hängen.
- Es gibt hier viele unterschiedliche Standortvarianten.
Cephaliumbildung:
- ganzjährig bei viel Licht. Fehlt dieses im Winter wird selten bis gar nicht ein Cephalium gebildet.
- Weisse bis violette Nachtblüten nicht/selten in Kultur erscheinen von April bis Juni aus dem Cephalium.
Standort:
- idealerweise im Gewächshaus aufgehoben.
- Ganzjährig warm, nicht unter 10-15 °C und viel Sonne.
- Frostfrei muß es sein.
Pflege:
- wurzelecht gut wachsend.
- im Frühjahr bis Herbst regelmässig, eher weniger bis mässig von unten ansaugen lassen und schwach düngen mit Kakteendünger.
- Niemals von oben befeuchten.
- bei Sommerhitze auf trübes Wetter warten, nie ganz trocken halten.
- Im Winter sehr hell und ganz wenig von unten befeuchten.
- Pfropfen ist unnötig wenn man aufmerksam gießt.
Substrat:
- eine mineralische, lehmige, durchlässige Kakteenerde anbieten.
Vermehrung:
- Samen.
- Stecklinge gehen nur schwer, Cephaliumträger wurzeln ganz selten bis gar nicht an.
- Will man schneller vermehren, vorübergehend auch pfropfen.
Thrixanthocereus
- Beschrieben: Backeberg 1937.
- Beschreibung: Cephalium tragend.
- Blüten: nächtlich aus Cephalium.
- Heimat: Nordperu, Höhenlagen.
- Pflege: nicht pfropfen sonst unförmig.
- Vermehrung: Samen.
weitere Arten
- E.baumannii es könnte sich hier um eine Naturhybride zwischen Cleistocactus und Espostoa handeln.
- E.blossfeldiorum (Thrixanthocereus) kommt aus Nordperu. Beschrieben von Backeberg und Werdermann 1937. Sehr variabel. Basal verzweigend, bis 400/10 cm. Übelriechende, cremefarbene Blüten. Am besten sonnig unter Glas aufstellen. Vorsichtig gießen, aber in der Wachstumsphase nicht zu trocken halten. Im Winter bei 10-15 °C ziemlich trocken halten. Pfropfen ist nicht nötig. Benannt nach ihrem Entdecker Blossfeld Harry & Robert. Das Cephalium bildet sich ab 90 cm Höhe.
- T.cullmannianus graugrüne Epidermis, bis 200/6 cm. Kommt aus Nordperu, Cajamarca. Beschrieben von Ritter. Benannt nach Dr. W. Cullmann. Kleines Cephalium. Cremefarbene Blüten werden bis 6 cm lang.
- E.clavata baumförmig, bis 9 m hoch. Cremeweiße Blüten.
- E.frutescens strauchig wachsend, basal verzweigend, bis 200/10 cm. Weiße Blüten.
- E.hylaea kommt aus Peru. Strauchig wachsend, basal verzweigend, bis 400/5 cm. Weiße Blüten.
- E.lanianuligera kommt aus Peru. Erstmals beschrieben von Ritter 1957. Baumartig wachsend, bis 5 m hoch. Cephalium, weiß.
- E.mirabilis kommt aus Nordperu. Von Ritter beschrieben 1964. Er wächst strauchig bis baumförmig. Bis 400/9 cm. Weiße Blüten.
- var primigena
- E.senilis (Thrixanthocereus) kommt aus Nordperu. Beschrieben von Ritter. Wächst strauchig bis baumförmig, auch basal sprossend. Bis 400/6 cm. Rotbraunes Cephalium, bis 6 cm lang. Daraus entstehen rosa Blüten.
- E.superba es gibt auch eine Cristat Form. Baumförmig wachsend, bis 800/11 cm. Das Cephalium kann bis zu 4 m lang werden. Weiße Blüten.
- E.utcubambensis wächst baumförmig, bis 7800/15 cm. Cremeweiße Blüten.
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