Lobivia aurea shaferi (Echinopsis, Lobivia shaferi, L.dobeana, L.cylindrica, L.cylindracea)

Veröffentlicht am 10. Juli 2025 um 07:14

Erstmals beschrieben:

  • von Britton & Rose 1922.

Benannt:

  • nach Dr. J.A.Shafer.
  • Lobivia wurde laut Anderson zu Echinopsis gestellt.

Beschreibung:

  • kugelig bis kurzsäulig, bis 25 cm hoch und 4 cm dm, sprossend.
    • L.a. var elegans.
    • L.a. var mizquensis 
    • L.a. var fallax sie wächst höher, mit dunklerer Epidermis.
    • L.a. var grandiflora entwickelt größere Blüten.
    • L.a. var leucomalla (umstritten wird auch in den Formenkreis L.densispina und sogar L.famatimensis gehandelt) wird bis 12/6 cm groß und wächst einzeln. Sehr variabel.
    • L.cylindrica kommt aus Nordargentinien, wird bis 12/6 cm groß. Beschrieben von Backeberg. Gelbe Blüten werden bis zu 5 cm lang.
    • L.dobeana kommt aus Argentinien. Erreicht einen dm von 5 cm. Rote Blüten werden bis zu 6 cm lang. 

Blüte:

  • große, bis 20 cm lange, gelbe Blüte (bei anderen L.aurea Varianten auch weiß und rot), diese erscheinen ab Mai.
  • Blühwillig und reichblühend.

Heimat:

  • Argentinien, NW Argentinien, Catamarca in der Hauptstadt Andalgala und Umgebung.
  • Weit verbreitet in 500-1500 m. 

Standort:

  • liebt die volle Sonne.
  • Pflegeleicht.
  • Sonnig aufstellen.
  • Braucht Temperaturgegensätze.
  • Zuviel Wärme mögen sie nicht.
  • Luftiger Stand bei maximal 20 °C.
  • Im Winter bei mindestens 3 °C halten.
  • Bei trockener Luft werden tiefe Temperaturen bis zu -3/4 °C kurzfristig gut vertragen. 

Pflege:

  • nicht zu trocken halten im Wachstum aber vor Staunäße bewahren, obwohl nicht sehr näßeempfindlich.
  • Im Winter trocken halten. 

Substrat:

  • sandige, mineralische Erde mit etwas Lehmanteil, ist ideal.
  • Keine sonderlichen Ansprüche, nur durchlässig muß sie sein.
  • Auch Seramis könnte man beimischen.
  • Am besten in Schalen setzen.

Vermehrung:

  • Samen
  • Ableger

Schadbilder:

  • Fäulnisanfällig

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