
Beschreibung:
- es gibt 55 Arten und unzählige Hybriden.
- Die Luftwurzeln umklammern den Stamm und saugen mt ihren Velamen Feuchtigkeit auf, die sie an die Pflanze weiterleiten.
- Je nach Art und Hybride 10-80 (100) cm groß.
- Pflegeleicht.
Heimat:
- verbreitet sind sie im tropischen Asien (SO Asien) bis Ozeanien, in luftfeuchter Höhe um 300 m.
- Sie wachsen dort als Epiphyten unter großen Bäumen.
Miniarten:
- oft in Kleinsttöpfen blühen meist nicht wieder, sind schwieriger zu pflegen als die anderen.
- Zu diesen Arten gehören Phalaenopsis parishii und Phalaenopsis modesta, das sind die bekanntesten.
- Es gibt auch noch weitere kleine Miniarten und Hybriden.
Hybriden:
- mit anderen Arten am bekanntesten mit Doritis (xDoritaenopsis), selten auch mit Ascocentrum was Schade ist (xAsconopsis, Vandaähnlich).
- Es gibt möglicherweise noch weitere, die aber nicht im Standardhandel zu finden sind, vielleicht in Spezialkulturen.
Blüten:
- je nach Art unterschiedlich im Jahr. Hybriden blühen das ganze Jahr.
- Die ideale Blühtemperatur liegt bei 21 °C.
Standort:
- hell und warm aufstellen, zumindest mäßige Luftfeuchte.
- Keine Zugluft, keine Temperaturschwankungen.
- Im Winter je nach Art 15-18 °C.
Pflege:
- lauwarm und kalkfrei, gleichmäßig feucht halten.
- Beim gießen gehen die Meinungen auseinander.
- Die einen meinen tauchen, dann abtropfen lassen, die anderen sagen nein.
- Jedenfalls erst gießen wenn die grünen Wurzeln grau werden.
- Im Wachstum schwach düngen mit Orchidendünger.
Substrat:
- mittlere Borke, durchsichtige, nicht zu große Töpfe anbieten.
- Wurzeln wollen Licht.
Umtopfen:
- nur die riesigen Arten im durchsichtigen 20er Töpfe halten in mittlerer Borke, die anderen um 12-14 cm dm, Miniarten in Kleinsttöpfen.
- Am besten im Neutrieb, alle 2 Jahre im Frühjahr wenn sich ein kleines neues Blatt zeigt.
- Wurzelschonend vorgehen und keinesfalls Wurzelspitzen berühren oder beschädigen.
- Der kleinste Kratzer kann zum Wurzelstop führen.
- Nur umtopfen wenn die Pflanze ihre Wurzeln aus den Topf drückt.
Schadbilder:
- Woll- und Schmierläuse sind wohl die häufigsten Schädlinge die vor allem bei geschwächten Pflanzen oft Epidemieartig vorkommen können.
- Seltener findet man Schildläuse.
- Verdichtete Borke in Kombination mit zuviel Wasser führen zu Fäulnis.
- Auch getrieben mit einen zwischen Wurzeln findende Feuchtigkeitsspender (sollte man entfernen) kann zu Wurzelschäden führen.
- Natürlich auch kalkreiches Gießwasser, deshalb Wasser immer enthärten (ich mache es mit Dehner Antikalklösung).
- Bei zuviel Licht/Sonne werden die Blätter gelb.
- Bei zuwenig Licht stark dunkelgrün eingefärbt.


























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