
H.albispinus (unter H.albispina auch im Handel) Peru, Lima. Von Akers und Backeberg beschrieben. Einige Triebe, basal verzweigend. Bis 200/6 cm. Grünlich-weiße Blüten oder rot.
Erstbeschreibung: Backeberg 1934.
Namensgeber: Walther Haage (1899-1992). Die Kakteen Haage Familie. Ferdinand Haage sen. (1830-1921), Ferdinand Haage jun. (1859-1930).
Beschreibung: aufrechte bis niederliegende Säulen. Manche Arten verändern im Alter/Kultur ihr Aussehen, meist kräftiger bedornt als in der Natur. Weil sie extrem viel Licht brauchen sind sie in unserer Kultur nur schwer zu ziehen. Bis 200/20 cm.
Heimat: Peru, Chile, auch mit Tillandsien vergesellschaftet. Von Meereshöhe bis 2400 m aufsteigend.
Nachtblüten: bleiben bis zum nächsten Vormittag offen. Sie werden von Insekten und Kolibris beflogen. Bei uns nicht sehr blühwillig, mit Ausnahme von H.decumbens.
Standort: sonnig bis halbschattig, ganzjährig sehr luftig aufstellen. Im Winter bei 10-15 °C bei niedriger Luftfeuchte. Idealerweise im Gewächshaus aufstellen. Morgens kalkfrei und lauwarm sprühen im Wachstum ist bekömmlich.
Pflege: von April bis August giessen und abtrocknen lassen, anfangs zögerlich. Im Sommer gleichmässig feucht halten. Ende Juli beginnt man weniger zu giessen, von September bis Dezember wieder regelmässiger. Danach je nach Temperatur, wenig. Im Winter monatlich befeuchten, weil Schrumpfungen nicht mehr kompensiert werden können. Im Wachstum gut düngen. Pfropfen ist nicht nötig.
Substrat: humose, sandige, durchlässige Kakteenerde. Bei Bedarf im März/April in große Töpfe umtopfen.
Vermehrung: Samen, Stecklinge wurzeln oft nicht, im März/April.
Schadbilder: nicht sehr Schädlingsanfällig, jedoch droht Fäulnis bei zuviel Wasser.
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