
Beschreibung: der Bleistiftstrauch wird in Zimmerkultur bis 80 cm groß. In der Heimat bis 10 m. Strauchig und schnell wachsend. Die kleinen Blättchen fallen bald ab. In der Heimat als Hecke verwendet.
Besonderes Interesse: erlangte sie als „benzinliefernde“ Art, da sie zur Herstellung von Treibstoff geeignet ist. Der Milchbusch bringt einen giftigen Milchsaft hervor, welcher mit geringem Aufwand in eine benzinähnliche Flüssigkeit umgewandelt werden kann. Des Weiteren wird der Milchbusch in der traditionellen Medizin verschiedener Kulturen verwendet. In Brasilien, Indonesien, Malabar und Malaysia hat man ihn für die Bekämpfung von Krebs, Tumoren und Warzen verwendet, wie auch gegen Asthma, Husten, Ohrenschmerzen, Neuralgien, Rheumatismen und Zahnschmerzen. (Quelle Wikipedia).
Spitzname: Latex Wolfsmilch.
Heimat: Afrika bis Indien, auch Brasilien und Philippinen.
Blüten: klein und grün, erscheinen im Sommer. Im Zimmer wartet man allerdings vergeblich drauf. Auch auf folgende Früchte wartet man vergeblich, was aber kein Drama ist. Zierwert ist das Aussehen des schönen Wolfsmichgewächses.
Hydrokultur: geeignet, ja. Wird oft sogar oft in Hydro angeboten. Dabei muß man den Wasserstand aber niedrig halten.
Standort: sonnig bis max. halbschattig aufstellend, Bei zu dunklen Stand geilwüchsig. Im Winter nicht unter 15 °C aufstellen.
Pflege: das Substrat stets leicht feucht halten, im Winter nicht ganz trocken halten aber wenig befeuchten. Im Wachstum schwach mit Kakteendünger (2 x im Sommer) versorgen.
Substrat: sandige Kakteenerde. Unbedingt durchlässig. Selten umtopfen, so alle 4 Jahre.
Vermehrung: wegen des ätzenden Milchsaftes Arbeitshandschuhe verwenden, nicht zuviel manipulieren. Mit Wasser Milchsaft stoppen. Stecklinge. Bilden bei Bodenwärme und nicht zuviel Licht schnell Wurzeln aus.
Schädlinge: sind selten. Bei all zu trockener Luft können Läuse und Rote Spinne auftreten.



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