Aporocactus flagelliformis (Schlangenkaktus, Peitschenkaktus)

  • Barthlott 1991.
  • Nummer eins Ampelpflanze. Keine Schmarotzer. Es gibt sie schon lange in Kultur Seit den 1700er, leider werden sie im Handel nicht oft angeboten. Stecklinge werden eher von Liebhabern von Hand zu Hand weitergegeben. Sehr robust.
  • Die Ampelpflanze entwickelt bis zu 1 m lange Triebe. Es gibt insgesamt 5 Arten von Aporocactus, die anderen werde selten gepflegt. Es gibt auch Hybriden mit Phyllocacteen, Trichocereus und Heliocereus (wird neuerdings auch zu Disocactus gestellt). xAporophyllum ist eine Kreuzung mit Epiphyllum.
  • Mexiko. Sie wachsen auf Felsen, Steine (lithophytisch) oder auf Bäumen in Astgabeln (epiphytisch) in Humusablagerungen. Wachsen dort an Schattenseiten.
  • die tollen, unverwechselbaren rosa Blüten erscheinen von März bis Juni.  
  • gut in Zimmerkultur. Hell aufstellen, nur im Sommer vor Prallsonne schützen, aber so sonnig wie möglich. Luftig, im Winter bei 10-12 °C
  • mäßig feucht halten, im Sommer hoher Wasserbedarf aber nicht übertreiben sonst droht Fäulnis. Im Winter gelegentlich gießen. Bei trockener Luft Peitschen von allen Seiten besprühen (kalkfrei und lauwarm). Im Wachstum schwach düngen, mit Kakteendünger
  • Kakteenerde mit etwas Blumenerde und Rindenmulch mischen. Selten umtopfen, sie mögen das nicht so gerne, etwa alle 3-4 Jahre wenn nötig. 
  • im Wachstum Stecklinge von 6-10 cm in mäßig feuchter Erde stecken. Vorher gut abtrocknen lassen. Wenn sie gut anwachsen, anfangs stutzen. Wenn man unbedingt pfropfen will, könnte man ein kleines Bäumchen ziehen indem man sie auf Eriocereus jusberti pfropft. 
  • eine weitere Art ist A.martianus.
  • die rote Spinne bei trockener Luft, vor allem bei gepfropften Pflanzen (was nicht nötig ist).