Arrojadoa

  • Britton & Rose 1920. Niedrig bleibend, strauchig wachsend. Auch niederliegend. Triebe bis 2 m lang. Ringförmiges Cephalium. A.dinae wurde 1972 von Horst & Buining entdeckt. Dr. Miguel Arrojado. Botaniker, vielleicht auch Politiker. Keine Standardkakteen.
  • Östliches Brasilien in 900-1000 m, oft in Bahia. Dort wachsen sie auch zwischen Bromelien und Sträucher in felsigen Regionen. 
  • Blüten mehrfarbig, unverwechselbar, erscheinen bei richtiger Pflege ab den dritten bis vierten Jahr. Ältere Exemplare blühgen im Sommer in mehreren Schüben. Nach der Blühphase treiben sie am Blütenansatz wieder aus.
  • Robustere Arten A.aureispina und A.rhodantha mit dickeren Trieben. Dünntriebige sind empfindlicher. 
  • Früchte beerenartig.
  • dünntriebige auch im Winter etwas Feuchte geben damit sie nicht vertrocknen. 
  • lehmige, steinige Kakteenerde.
  • Stecklinge.

Arrojadoa dinae

  • sie werden bis zu 1 m lang und 2 cm dick. 
  • Brasilien. 
  • gilt als blühwillig.
  • unbedingt frostfrei halten
  • Samen, Stecklinge. 

Arrojadoa penicillata

  • sehr dünne, mehrere meterlange Triebe. Buschig wachsend. Rankhilfe anbieten. 
  • Brasilien. 
  • Rosa Blüten an Triebenden. 
  • unbedingt frostfrei halten
  • Samen, Stecklinge. 

Arrojadoa rhodantha

  • Britton & Rose 1920. Diese schlanken Säulen die später überhängend wachsen gehören ins Gewächshaus. Bis 2 m lange grüne Triebe, sie werden bis zu 2 cm dick. Am einfachsten zu pflegen neben A.aureispina von allen Arten ist möglicherweise diese Art hier. Sie besitzen ein endständiges Cephalium. Bei guten Bedingungen raschwüchsig. 
  • Blüten erscheinen aus dem borstigen segmenthaften Cephalium. Diese röhrenartigen rosa Blüten zeigen sich in der Nacht.
  • sie kommen aus Tieflagen des östlichen Brasiliens, Minas Gerais und Bahia. Sie steigen bis über 1000 m auf.
  • sehr hell aufstellen bei höherer Luftfeuchte ist ideal. Oft kalkfrei und lauwarm sprühen. Vor Prallsonne schützen. Im Winter bei 10-12 °C halten.
  • im Wachstum mäßig feucht halten. Nicht zuviel, aber auch nicht zuwenig düngen. Mit Kakteendünger versorgen. In der Ruhezeit weniger befeuchten aber nicht völlig trocken stellen.
  • mineralische Kakteenerde. So selten wie möglich umtopfen, sie mögen es nicht. Wenn es dann sein muß am besten im Frühjahr. 
  • Schmierlaus, Wolllaus und Rote Spinne drohen vor allem bei trockener Luft und Winterwärme.

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