Info: der berühmte Negerfinder. Keulenartig wachsend, auch geweihartig. Dekorativ aber selten im Handel, oben abgeflacht, unverwechselbar.

Blüten: er entwickelt relativ große, gelblichbraune Blüten.

Austrocylindropuntia colubrina

Info: kommt aus Argentinien und Paraguay. Kleine Sträucher. Bis 40 cm dm. 

Austrocylindropuntia floccosa

Erstbeschreibung: Ritter 1981.

Beschreibung: mattenbildend. Kugelig, behaart, zylindrisch bis kugelig. Bis 15 cm lang.

Blüten: klein, gelb bis orange. 

Heimat: nördliches Peru bis Bolivien (Andenhochland).

Austrocylindropuntia hirschii (Tephrocactus)

Erstbeschreibung: Anderson 1999. 

Beschreibung: mattenbildend, klein bleibend. 

Blüten: klein, rot. 

Heimat: Peru, Ancash bis 4000 m aufsteigend. 

Austrocylindropuntia lagopus

Erstbeschreibung: Bradleya 2003. 

Beschreibung: Polsterbildend, bis 60 cm hoch und 1 m ausbreitend. 

Heimat: S Peru, bis Bolivien (La Paz). bis auf 4700 m aufsteigend. 

Blüten: klein, gelb. 

ähnlich: A.floccosa.

Austrocylindropuntia pachypus 

Erstbeschreibung: Backeberg 1941. 

Beschreibung: einzeln wachsend, bis 1 m hoch. 

Blüten: groß, bis 7 cm, rot. 

Austrocylindropuntia punta-caillan (Tephrocactus)

Erstbeschreibung: Anderson 1999. 

Beschreibung: Polsterbildend, Segmente bis 10 cm lang. 

Heimat: Peru, Ancash. 

Blüten: rot. 

Austrocylindropuntia shaferi

Erstbeschreibung: Backeberg 1951. 

Beschreibung: lange Nadeldornen verdecken den 30 cm hoihen Körper. 

Heimat: südliches Bolivien bis Nordargentinien bis 3500 m aufsteigend. 

Blüten: klein, kräftig rot mit gelben Stempeln, machen den Kaktus noch dekorativer.  

Austrocylindropuntia subulata

Erstbeschreibung: durch Mühlenpfordt 1845. 

Beschreibung: auch unter Pereskia zu finden. Danach von Backeberg zu Austrocylindropuntia gestellt. Oft geilwüchsig weil bei uns v.a. im Winter das Licht nicht ausreicht. bis 4 m hoch, aber auch nur 80 cm. Es gibt auch eine Monströse Art die ich ab er noch nicht gesehen habe. Robust und schnellwüchsig. Öfters stutzen um ein kompaktes Wachstum zu erzielen. Einer der robustesten Pfropfunterlagen. Oft zu finden. 

Blüten: erscheinen im Frühjahr ab April und Sommer, oder oft gar nicht, in rote bis orange Blüten.

Heimat: Anden Perus, Argentiniens und Ecuador, bis auf 3000 m aufsteigen. Hier als Hecke in Verwendung. 

Standort: im Wachstum mäßig feucht halten, im Winter bei 4-6 °C völlig trocken halten.

Pfropfunterlage: gut für die auch wurzelecht ganz gut zu haltende Tephrocacteen. 

Vermehrung: Stecklinge (wurzeln schnell), selten aus Samen.

Austrocylindropuntia verschaffeltii (Backeberg 1941)

Erstbeschreibung: Weber 1898.

Beschreibung: dünntriebig, strauchiger Wuchs bis 30 cm. Namensgeber ist der belgische Gärtner A.Verschaffelt. 

Heimat: Argentinien, Bolivien, Höhenlagen, aufsteigend bis 3700 m.

Standort: fehlt die Sonne, geilwüchsig und unschön. Arten aus den höchsten Lagen -10 bis -15 °C winterhart bei trockenen Stand.

Blüten: erscheinen ab April in rote bis orange Blüten.

Vermehrung: birnenförmige, seitlich zusammengedrückte Samen. 

Austrocylindropuntia vestita

Erstbeschreibung: Backeberg 1942.

Beschreibung: weiß bedornt, es gibt auch Cristatformen. Strauchig wachsend, bis 50 cm hoch. 

Heimat: Bolivien bis Nordargentinien, bis 3200 m aufsteigend. 

kleine, rote Blüten: erscheinen im Sommer. 

Standort: bei trockenen Stand werden einige Frostgrade vertragen. 

Vermehrung: Stecklinge.

Schadbild: Fäulnisanfällig.

Austrocylindropuntia yanganucensis