Lepismium 🌤️

Erstbeschreibung: Pfeiffer 1835.

Beschreibung: Schuppenrhipsalis, strauchig wachsend, epiphytisch oder lithophytisch. Schale gr.

Heimat: Argentinien, Brasilien, Bolivien.

Blüten: kleine, schöne Früchte an den Segmenten. Bei temperierten und sehr hellen Winterstand erscheinen die Blüten. 

Standort: sie gehören ins feucht-warme Gewächshaus oder geschlossenes Blumenfenster. Sehr hell aufstellen, im Winter temperiert.

Lepismium paradoxum (Rhipsalis paradoxa)

Erstbeschreibung: Salm dyck 1844.

Beschreibung: epiphytisch wachsender Ampelkaktus. Auf Felsen und in Astgabeln wachsend. 

Blüten: kleine weiße Blütchen an dünnen Trieben. Sie erscheinen im Winter.

Standort: am besten aufgehoben im Warmhaus unter Glas.

Inklusive

Acanthorhipsalis

Pfeiffera kommt aus Argentinien bis Bolivien. Benannt nach Dr. Louis Pfeiffer. Kleinstrauchig, Triebe bis 2 cm dick. Weiße, bis rötliche Tagblüten. Vermehrung durch Samen und Stecklinge. 

weitere Arten

  • L.asuntapatense bis 1,5 m lang. 
  • L.bolivianum Triebsegmente bis 30 cm lang.
  • L.crenatum Triebsegmente bis 30 cm lang. 
  • L.cruciforme (L.commune, L.knightii, L.myosorus) Triebsegmente bis 50 cm lang, Blüten weiß, glockig. 
  • L.houlletianum (Rhipsalis regnellii) kommt aus Brasilien, Rio de Janeiro und Sao Paolo. Benannt nach H.Regnell. Stark verzweigte dünne Triebe. Blütchen weiß-grünlich. 
  • L.houlletianum (Rhipsalis houlletiana) kommt aus Brasilien. Beschrieben von Lemaire. Benannt nach dem Gärtner Houllet, Frankreich. Strauchig wachsend. Triebe bis 200/5 cm. Triebsegmente bis 20 cm lang. Blüten weiß bis cremefarben. 
    • L.h. fa houlletianum.
    • L.h. fa regnellii.
  • L.ianthothele (Pfeiffera) bis 60 cm lang. 
    • L.mataralensis beschrieben von Ritter 1964. 
      • var floccosa
    • L.multigona
  • L.incachacanum bis 1,5 m lang. 
  • L.lorentzianum Triebsegmente bis 30 cm lang.
  • L.lumbricoides (Rhipsalis lumbricoides) beschrieben von Lemaire. Kommt aus Uruguay und Argentinien. Strauchig, kriechend wachsend, aber auch mit Luftwurzeln am Baum haftend zu finden. Radförmige, hellgelbe Blüten. 
  • L.lumbricoides (Rhipsalis aculeata) kommt aus Südamerika. Beschrieben von Weber 1898. Triebsegmente bis 100 cm lang. Viele Luftwurzeln. Klimmend. Kleine, weiße Blüten. Bei viel Licht und 15 °C über den Winter bringen. Neben dem gießen im Wachstum auch viel sprühen. 
  • L.lumbricoides (Rhipsalis loefgrenii) kommt aus Brasilien, Sao Paolo. Beschrieben von Britton & Rose. Benannt nach Dr. Albert Loefgren. Dünntriebig, bis 20 cm lang. Blütchen weiß. 
  • L.micranthum bis 1 m lang. 
  • L.miyagawae bis 1 m lang. 
  • L.monacanthum bis 45 cm lang. 
  • L.paranganiense bis 4 m lang. 
  • L.warmingianum kommt aus Brasilien, Minas Gerais und Sao Paolo. Beschrieben von Schumann. Benannt nach den Kakteenlienhaber Warming. Strauchig wachsend aufrecht danach hängend. Kleine, radförmige Blüten weißgrün. 
  • L.warmingianum (Rhipsalis gonocarpa) kommt aus Brasilien, Sao Paolo. Beschrieben von Weber. Triebsegmente bis 30 cm lang. Aufrecht bis hängend, stark verzweigt. Kleine Blüten in weiß. 
  • L.warmingianum (Rhipsalis linearis) kommt aus Südamerika. Beschrieben von Schuhmann. Strauchig wachsend, epiphytisch, bis 80 cm lange Triebe. Dünntriebige Einzeltriebe bis 20 cm lang. Blütchen weiß bis gelb.