Leuchtenbergia principis

  • Erstbeschreibung durch Hooker 1848.
  • Namensgeber ist der Herzog von Leuchtenberg, ein Hobbygärtner. Er wird bis zu 70 cm hoch. Einzeln, später sprossend. Unverwechselbarer Kaktus mit langen Warzen, papierartige Dornen und Wurzelstuhl. Medizinische Anwendung möglich. Ab und zu findet man kleine Pflanzen. Langsam wachsend. Schwierig in Kultur. 
  • Mexiko, Chihuahua desert und Umgebung. Trockenes Wüstenklima. Bis auf 1800 m aufsteigend. Oft schwer zugängig. Von den dort wachsenden Agaven schwer zu unterscheiden. An manchen Orten nahezu ausgerottet. 
  • gelb bis rosa, duftende Blüten erscheinen im Sommer nur an älteren Pflanzen, kurzlebig aber immer wieder neue Blüten über Wochen schiebend. 
  • hell aufstellen, vor Prallsonne schützen, im Winter bei 10 °C bei zuviel Sonne rot. Junge brauchen Halbschatten. Kurzfristig werden einige Minusgrade ausgehalten.
  • wegen des Wurzelstuhles nur von der Untertasse ansaugen lassen oder dem Giessrand entlang. Wurzelhals schützen. So alle 2 Wochen etwa. Nur schwach düngen im Sommer. Im Winter monatlich ganz wenig befeuchten, bei mehr Kühle nicht gießen. Das meiste Wasser brauchen sie in der Blühphase im Juli bis August
  • mineralische, lehmige Kakteenerde. 
  • Samen. Sämlinge am besten pfropfen. Die harten Samen einweichen für 1 Tag vor Aussaat. Warzen kann man auch pfropfen. 
  • Fäulnis und Schildläuse. Rote Spitzen bei Wassermangel. Streng geschützt

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