Oreocereus

  • Erstbescheibung durch Riccobono 1909.
  • Strauchig, basal verzweigend, bis 3 m hoch. Verzweigte Arten sind recht alt weil sie sehr langsam heranwachsen. 
  • Anden Südamerikas (Peru und Bolivien) bis über 4000 m. Berg säule gr.
  • Blüten in orange, rot, rosa, Tagblüten. Gibts nur bei idealen Bedingungen. Zygomorph wie bei Matucana.

Oreocereus celsianus

  • Erstbeschreibung durch Berger 1905.
  • Name bedeutet Bergcereus. Er gehört zum Standardsortiment.
  • Säulen bis zu 2 m und 15 cm dm, je nach Art, mit Dornen bespickt. Lange Haare verstecken diese, also Vorsicht. O.celsianus wird im Topf selten höher als 60 cm. Variabel. Sicherlich ein Blickfang. Am weitesten verbreitet ist O.celsianus, ab uns zu auch O.trolli
  • Anden. Nördliches Argentinien bis südliches Bolivien, in Höhenlagen bis über 3000 m.
  • keine Zimmerpflanze. Braucht Temperaturgegensätze. Sonnig, im Hochsommer vor Prallsonne schützen. Bei trockenem Stand halten sie bei niedriger Luftfeuchte Temperaturen - 8 bis -10 °C aus.
  • im Wachstum regelmässig gut giessen ohne Stau, wieder abtrocknen lassen, im Winter leicht feucht halten bis trocken halten.
  • Blüten sind knallig orange und Rot. Ich habe in Kulturen diese noch nicht gesehen. Sie erscheinen im Frühjahr an alten Exemplaren bei sehr sonnigen Stand.
  • der Kakteenerde wenig Blumenerde beimischen.
  • Samen.
  • nicht artgerechte Kultur verweichlicht die Pflanze und macht sie anfällig gegen Läuse.

Oreocereus fossulatus

  • in Kultur unbekannt, wahrscheinlich weil weniger dekorativ, dafür aber blühwilliger.

Oreocereus hendriksenianus

  • die var densilanatus ist blühwilliger als die anderen. Bis 300/8 cm groß. 
  • Peru.
  • tiefrote Blüten erscheinen ab Mai/Juni. 
  • bei trockenen Stand werden bis zu -7 °C vertragen
  • Samen.

Oreocereus trollii

  • mit wolligen Haarkleid.

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