Pilosocereus

  • Erstbeschreibung durch Byles und Rowley 1957.
  • Strauchig bis Baumig, bis 10 m hoch. Leicht aus Samen zu ziehen, deshalb oft im Handel zu finden. Oft im Handel zu finden ist P.palmeri mit den weißen Haaren. Arten aus Mexiko wachsen langsamer als jene der Karibik bis Venezuela. Diese Arten brauchen viel Wärme zum Gedeihen. Brasilianische Arten sind blau mit Wachsberzug, der aber im Alter verschwindet. Sie brauchen auch viel Wärme sind aber robuster wie andere wärmeliebende Arten. 
  • westliches Mexiko, tropisches Amerika, Karibik. 
  • Blüten weiß bis rosa. Erscheinen am Abend und werden von Fledermäusen beflogen. Brasilianische Arten blühen ab 60-80 cm Höhe. Die anderen später. 
  • Früchte groß, rot. 

Pilosocereus alensis

  • bläulich-grün bis 600/7 cm. Basal sprossend.
  • Mexiko.
  • rosa bis violette Blüten.
  • Samen.

Pilosocereus azureus 

  •  Ritter 1979.
  • Nach Anderson, P.pachycladus ssp. pachycladus. Erstmals beschrieben von Ritter.
  • Säulig bis baumförmig, 2-10 m hoch, im Topf 1 m. Dann bildet er auch Ableger aus. Variabel im Aussehen. Nach 12-15 Jahren Finalgröße im Topf. 
  • NO Brasilien (Bahia, Minas Gerais) in Quarzgestein. Ab 400 m. Aufsteigend auf 1500 m.
  • Blüten sind glockig, weiß, mit gelblichen Zentrum. Nachts öffnend, übelriechend. Erscheinen in Kultur eher selten, bei guter Pflege ab 90 cm seitlich. Sie halten 1 Tag und blühen dann ab. Variabel.
  • Früchte reissen bei Reife längs auf.
  • sonnig aufstellen, im Winter 12-20 °C. Idealerweise im Gewächshaus.
  • im Wachstum regelmässig giessen und abtrocknen lassen (etwa alle 2 Wochen gießen im Wachstum), mit Kakteendünger versorgen. Im Winter leicht feucht bis trocken halten.
  • mineralische Kakteenerde. Idealerweise Quarzsand beimischen. Umtopfen am besten wachsen sie wenn man sie jährlich Anfang März in etwas größere Töpfe umtopft. Nach dem Umtopfen kann man 14 Tage warten ehe man das erste mal gießt.
  • Samen, Kindel, diese ab 20 cm abnehmen, 1 Woche abtrocknen lassen und dann in sandig-trockene Kakteenerde stecken. Nicht gießen, ehe erste Wurzeln nach Wasser suchen.
  • Fäulnis.

Pilosocereus glaucescens

  • die blaue Bereifung udn weiße Wolle machen ihm ztum Blockfang. Bis 4 m hoch.
  • Brasilien, Minas Gerais. 
  • vollsonnig und ganzjährig warm aufstellen
  • im Wachstum ausreichend gießen, im Winter trocken halten

Pilosocereus leucocephalus (P.sortarianus)

  • Haare bildend. 
  • Mexiko, Sonora.
  • etwas näßeempfindlich
  • sandige, durchlässige Erde. 

Pilosocereus nobilis 

  • schöner, verzweigter Säulenkaktus. Bis 7 m hoch. 
  • Antillen, Küstenabschnitte. 
  • ganzjährig warm und luftfeucht aufstellen.
  • im Wachstum regelmäßig feucht halten, im Winter das Gießen einstellen
  • Samen, Stecklinge. 

Pilosocereus palmeri 

  • oft in Kultur zu finden, sehr dekorativ. Bis 6 m hoch. Grün bis blaugrau. Ohne Blüten wenig Areolenbewollt. Knospenführende Areolen allerdings gut bewollt, behaart. 
  • Mexiko.
  • Blüten erscheinen ab 120 cm. 

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