Stetsonia coryne (Zahnstocherkaktus)

  • erstmals beschrieben von Britton and Rose 1920. Nach Francis L. Stetson (1846-1920), Amerikaner. Sie werden bis zu 8 m hoch, baumförmig, keulenartig wachsend. Triebe bis 10 cm dm. Sie verzweigen sich im höheren Alter. Im Topf max 1 m hoch und 80 cm dm. In der Heimat auch als lebende Zäune zu finden. Die geraden Dornen werden bis zu 12 cm lang und tragen zur Dekoration der Kakteensäule bei. Mescalinhältig wie Lophophora. Der Kaktus ist im Handel weit verbreitet, aber nur sporadisch. Er enthält auch pharmakologische Stoffe. 
  • Argentinien.
  • nächtliche, trichterige, bis 15 cm große, weiße Blüten. Früchte sind eßbar, eiförmig, rot bis grün. 
  • er möchte es vollsonnig und warm, im Winter kühl. Bei mir steht er das ganze Jahr etwa 1 m hinter dem Südfenster. Steht er im Sommer im sonnigen Freien beginnt er ab Mai zu wachsen, dann kann er auch richtig Gas geben und wachsen bis es kalt wird. Nicht unter 6-8 °C
  • man sollte ihn im Wachstum gut gießen und wöchentlich, wenn der Topf leicht ist wieder. Er ist etwas nässeempfindlich. Das Substrat darf ruhig durchtrocknen. Im Winter will er bei Kühle, trocken stehen. Bei mir im warmen Zimmer bekommt er aber etwa alle 3-4 Wochen einen Schluck. Seine Empfindlichkeit gegen Staunäße ist bekannt.
  • mineralische, kiesige, humusarme Kakteenerde. Nach den umtopfen, sollte man etwa 10-14 Tage warten, ehe man das erste Mal gießt. 
  • Samen. Pfropfen nicht nötig.