Tephrocactus ☀️
Erstbeschreibung: Lemaire 1868.
Beschreibung: klein bleibend, strauchig, lockere Triebe. Tephro, aschgrau gr. Langsam im Wuchs.
Heimat: trockene Regionen Südamerikas, bis hin zu hohen Andenregionen.
Tagblüten: in weiß, gelb und rosa. Gibts nur bei sehr viel Licht im April/Mai.
Pflege: im Frühjahr und Sommer gut feucht halten sonst stellen sie das Wachstum ein. Dann wenig befeuchten sonst droht Fäulnis. Im Winter leicht feucht halten.
Tephrocactus articulatus
Erstbeschreibung: Backeberg 1953.
Beschreibung: sie haben eiförmige Triebe, manche mit Hobelspandornen. Bis 120 cm hoch. T.a.var papyracanthus gilt als blühfaul, die man oft im Handel bekommt. Bei Berührung fallen die Triebe ab und können so zur Vermehrung genutzt werden. Gefunden von Prof. Werner Rauh. Langsam wachsend.
- var calvus
- var diadematus
- var inermis
- var oligacanthus
- var ovatus
- var papyracanthus
- var polyacanthus
- var syringacanthus
- T.strobiliformis
Heimat: Argentinien (Mendoza und San Luis) bis über 4000 m zu finden, selbst unter Schnee.
Blüten: weiß. Erscheinen bei viel Sonne im April/Mai.
Standort: ich habe sie versucht wie winterharte am Balkon zu überwintern, ist mir leider nicht gelungen. Das Problem im Winter ist die hohe Luftfeuchtigkeit in unseren Breiten, nicht die Kälte. In der Heimat beträgt die LF um 25 %. Frühjahr und Sommer volle Sonne. Kurzfristig halten sie auf jeden Fall bis zu -10 °C aus, Dauerfrost kann zu abfallen der Sproßglieder führen, man kann versuchen sie im Frühjahr wieder einzutopfen, meist wurzeln sie schnell.
Pflege: im Wachstum warm und hell aufstellen, gut befeuchten ohne Stau sonst stellen sie ihr Wachstum ein. Auch im Winter leicht feucht halten. Trockenfallen sollte man sie nicht lassen, v.a. im Wachstum, wenn es trotzdem passiert, nur wenig weiter gießen sonst faulen die Polster.
Substrat: sandig-mineralisch, lehmige Kakteenerde.
Vermehrung: Samen, meist aber Stecklinge.
weitere Arten
- T.alexanderi (T.halophilus) kommt asu Argentinien, La Rioja. Beschrieben von Backeberg, Britton & Rose. Benannt nach W.P. Alexander. Bis 3 cm dm und 1 m dm.
- var bruchii
- var subsphaericus
- T.aoracanthus (T.hossei) bis 1 m hoch und 3 m dm.
- T.atroviridis kommt aus Mittelperu in 4000 m vor. Beschrieben von Werdermann, Backeberg 1932. Gelbrote Blüten, klein.
- var longicylindricus
- var parviflorus
- var paucispinus
- T.blancii kommt aus Peru, in 4000 m vor. Beschrieben von Backeberg. Benannt nach Ed Blanc. der französischer Entdecker. Triebe bis 3 cm dm, Polsterbildend.
- T.geometricus bis 15 cm hoch.
- T.glomeratus kommt aus Nordargentinien. Beschrieben von Backeberg. Polsterbildend. Dicke Wurzeln. Eiförmige Triebe werden bis zu 3 cm lang.
- var andicola (O.whetmorei) kommt aus Argentinien, Mendoza. Er entwickelt dünnere Triebe als die Art.
- var atratospinus
- var fulcispinus
- var gracilior
- var longispinus
- T.molinensis bis 10 cm hoch und 25 cm ausbreitend.
- T.weberi kommt aus Argentinien, Salta. Beschrieben von Backeberg und Spegazzini. Triebe bis 20 cm hoch. Einzeltrieb 6/2 cm. Benannt nach Dr. Weber. Kleine, radförmige, gelbe Blüten.
- var dispar
- var setiger
- T.zehnderi kommt aus Südperu, in 3500 m. Beschrieben von Backeberg und Rauh. Benannt nach Zehndner. Rübenwurzler. Polsterbildend, graugrün. Gelbrote Blüten werden bis zu 3 cm lang.
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