der Name deutet auf die Behaarung der Körper hin. Manche haben sie mehr andere weniger bis wenig. Tolle Pfropfunterlagen. Je nach Art auch mehrere meter hoch werdend.
Unterschied Echinopsis und Trichocereus: in der Anatomie nicht klar abgrenzbar. Echinopsis bleibt klein, Trichocereus bald zu groß für die Kultur. Echinopsis blühen in duftenden Blüten jung, Trichocereus erst spät.
Argentinien, Bolivien, Chile.
Blüten öffnen sich in der Nacht, meist in weiß.
Ähnlich: Helianthocereus, diese sind tagblühend.
Trichocereus chilensis
sie werden bis zu 6 m hoch.
sie gelten als blühfaul. grünlich-weiße Nachtblüten.
sonnig aufstellen bei mindestens 5 °C kultivieren. Frischluft liebend.
im Wachstum regelmäßig befeuchten, im Winter trocken halten.
durchlässige Kakteenerde mit etwas Humus.
Trichocereus crassicaulis (Helianthocereus)
zuerst kugelig wachsend, im Alter bis zu 25 m hoch.
rote Tagblüten.
Argentinien, Catamarca.
Trichocereus huascha (Helianthocereus)
aufrecht wachsend bis niederliegend. Schöne Art. Bis 60/5 cm.
Argentinien, Catamarca.
Tagblüten sind dottergelb, auch orange und rot. Sie erschein en an den Triebenden im Sommer. Bei optimalen Bedingungen halten sie einige Tage. Hitze läßt sie schnell verwelken.
bei trockenen Strand werden kurzfristig einige Minusgrade vertragen.
Trichocereus pacasana
in der Heimat werden Nadeln zum Nähen aus den Dornen gemacht.
Argentinien und Bolivien.
Früchte sind wohlschmeckend.
Trichocereus pachanoi
Erstbeschreibung von Britton & Rose und Rowley 1974.
Sie wachsen strauchig bis baumartig, mit oder ohne Dornen. Bis 6 m hoch. Es gibt auich eine Cristat Form. Früher auch als Heilpflanze verwendet. Sie können bewustseinsbeeinflussende Wirkungsweisen zeigen. Sehr robust, beste Pfropfunterlage.
Ecuador und Peru bis über 3000 m.
die großen, duftenden, weißen, trichterförmigen Nachtblüten erscheinen im Sommer.
sonnig, warm aufstellen. Im Sommer ins Freie. Im Winter bei 12-14 °C aufstellen. Wenn er hart kultiviert ist, hält er mittlerweile unsere Winter in Mitteleuropa bei trockenem Stand ganz gut aus.
im Wachstum gut gießen, ohne Stau. Im Winter trocken halten.
sandige Kakteenerde.
Samen, Stecklinge.
Trichocereus peruviana
die Triebe erreichen bis zu 250/12 cm. Auch gruppig wachsend.
die weißen Nachtblüten hängen tagsüber herunter und erreichen einen durchmesser von 15 cm.
Peru.
vor Prallsonne schützen. Bei trockenen Stand werden bis zu - 4 °C vertragen.
Samen, Stecklinge.
Trichocereus schickendantzii (Echinopsis)
sehr dekorative, aufstrebende Säulen.
NW Argentinien.
weiße Blüten.
eßbare Früchte.
Trichocereus spachianus
sie werden bis zu 2 m groß.
Argentinien.
beliebte Pfropfunterlge.
die weißen Blüten erscheinen in der Nacht.
Trichocereus terscheckii
sie werden bis zu 12 m hoch.
Bolivien bis Argentinien, in tiefen und höheren Lagen bis zu 1500 m.
weiße Blüten.
in der Heimat als Viehfutter, das Holz als Baumaterial in Verwendung.
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