Uebelmannia ☀️

Erstbeschreibung: durch Buining 1967.

Nach: Werner Uebelmann (1921-2014), Schweizer Kakteengärtner.

Beschreibung: kugelig bis kurzzylindrisch, bis 75 cm hoch. Pfropfen ist ratsam und verändert die Form nicht.

Heimat: Brasilien, Minas Gerais.

Blüten: gelbe Tagblüten.

Uebelmannia buiningii

Erstbeschreibung: Donald 1968.

Beschreibung: empfindlich, langsam wachsend. Einzeln, 8 cm dm. 

Heimat: Nordostbrasilien, Minas Gerais. Quarzsand.

Blüten: erscheinen meist im Frühjahr, auch im Sommer. 

Pflege: am besten pfropfen, oft kalkfrei und lauwarm sprühen. 

Substrat: in rein mineralischer Kakteenerde kultivieren.

Vermehrung: Samen, pfropfen.

Schadbilder: Fäulnisanfällig.

Uebelmannia flavispina

Info: ähnelt im Aussehen U.pectinifera. Neuerdings U.p. ssp. flavispina. In der Färbung unterscheidbar.

Beschreibung: kleiner bleibend, bis 30/12 cm. 

Heimat: Brasilien.

Vermehrung: Samen, pfropfen. 

Uebelmannia gummifera

Info: kommt aus NO Brasilien. Dort in Quarzkies. Einzeln bis 10/6 cm, selten bis 40 cm hoch. Gelbe Blüten.  

Uebelmannia pectinifera

Erstbeschreibung: durch Buining 1967.

Beschreibung: diesen Schönling aus Brasilien hatte ich einige Jahre in Sammlung. Von einen Liebhaber um 20 € nach seinen Tod erworben vom Sohn. Sehr alte Exemplare werden bis zu 50 (80) cm groß und max 17 cm dm. Brauchen aufmerksame Pflege. U.p. ssp. horrida, U.p. ssp. pectinifera

Heimat: Südbrasilien, Minas Gerais. Heiße, trockene Standorte. Dort unter Flechten erst spät gefunden. Es gibt einige Arten, am schönsten aus meiner Sicht ist dieser hier, U.pect.

Blüten: eher unscheinbar. Sie sind klein, grünlich, trichterförmig. Sie erscheinen im Frühjahr und Sommer.

Standort: warm und sonnig, im Sommer ins geschützte Freie. Nicht unter 15-18 °C aufstellen. Eine hohe Luftfeuchte ist wichtig. Er läßt sich gut am Fensterbrett im warmen Zimmer halten.

Pflege: im Wachstum regelmäßig, kräftig gießen, abtrocknen lassen. Im Winter das Giessen durch Sprühen, kalkfrei und lauwarm ersetzen.

Substrat: der Kakteenerde Lauberde und Sand untermischen. Wurzelhals in Kies betten

Vermehrung: Samen. Pfropfen verändert den natürlichen Habitus. 

Schadbilder: Fäulnisanfällig.