Chrysalidocarpus lutescens (Dypsis, Goldfruchtpalme) 🌤️ 🌥️
Erstbeschreibung: durch Hermann Wendland (1825-1903).
Beschreibung: es gibt über 20 Arten. Die Goldfruchtpalme (Butterflypalme) entwickelt etwa 4 Stämme, im Alter golden besprenkelt, bei sehr hellen, sonnigen Stand. Man bekommt sie in der Gruppe bepflanzt, weil wüchisger und attraktiver. Im Topf bis 2 m, im Alter frei ausgepflanzt/Heimat 3 m. Aufgrund des Washingtoner Artenschutzgesetzes wahrscheinlich nur nachgezogene zu finden. In Gruppen wachsend.
Heimat: Madagaskar (hier vom Aussterben bedroht) und umgebende Inseln in jedem Biotop. In den Tropen weit verbreitet.
Blüten: kleine gelbe, erscheinen möglicherweise nur in der Heimat.
Standort: vor allem wenn sie in Hydrokultur gepflegt werden, sorgen sie für einen deutlichen Anstieg der Luftfeuchtigkeit, was besonders im Winter wichtig ist. Auch wird die Luft entgiftet. Es trägt zum Wohlbefinden auf jeden Fall bei. Falls man mit der Atmung Schwierigkeiten hat, kann man eine Goldfruchtpalme ins Schlafzimmer stellen. Weit verbreitet in unseren Wohnzimmern, Blumenfenster, Wintergarten. Hell, bis halbschattig (je dünkler desto langsamer wachsend), keinesfalls Prallsonnig aufstellen. Die Goldfruchtpalme hält sich in Zimmerkultur am besten in Hydrokultur. Im Sommer auch ins Freie. Ganzjährig warm bei höherer Luftfeuchte aufstellen. Auch im Winter nicht unter 15-18 °C. Jüngere nicht unter 20 °C. Idealer Temperaturbereich bei ausgewachsenen Exemplaren ganzjährig bei 18 und 22 °C. Beim Lüften im Winter aufpassen.
Pflege: nie austrocknen lassen, Junge auch mit ständig Wasser im Untersatz. Im Wachstum viel, im Winter wenig düngen. Täglich kalkfrei und lauwarm sprühen, vor allem im Winter.
Umtopfen: im Wachstum, junge jährlich, ältere erst dann wenn die Wurzeln den Topf völlig ausfüllen. Sie mögen es eng im Wurzelbereich.
Vermehrung: keinesfalls den ganzen Ballen teilen, die Pflanze kann eingehen. Einzelne Sprosse kann man an älteren Palmen abnehmen und zur Vermehrung nutzen. Samen bei Bodenwärme laufen nach etwa 1 Monat auf.
Schadbilder: Zugluft und kalte Luft vermeiden. Das wird nicht vertragen. Nur Sansevieria verträgt eine gewisse Zeit Zugluft. Rote Spinne, und Thripse bei Pflegefehler.
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