Livistonia 🌤️

erstmals beschrieben von Robert Brown (1773-1858). Es gibt über 30 Arten. Je nach Platz Deckenhöhe auch bis 6/7 m. Bei guter Pflege bilden sich jährlich 3 Fächer auch im Zimmer. Namensgeber möglicherweise Baron Livistone, 1670 besaß er einen botanischen Garten in Edinburgh (Schottland). L.rotundifolia, L.decipiens, L.saribus, L.australis ist besonders robust. L.chinensis kommt aus China, ist robust und anpassungsfähig.

in Australien beheimatet.

öfters kalkfrei und lauwarm sprühen. Bei trockener Zimmerluft im Winter bekommen sie braune Spitzen. Heller Stand, nicht zu sonnig. Im Sommer lieben sie es im Freien zu stehen. Im Winter um 14 °C, je nach Art auch 18 °C. Trockene Zimmerluft wird relativ gut vertragen, deshalb gut im Handel zu finden. Gut im Zimmer zu halten.

gleichmässig, nicht zu feucht halten (etwa 2x wöchentlich nicht zuviel), im Winter weniger giessen. Stehen sie wärmer sollte man mehr befeuchten. Kalkfrei und lauwarm Sprühen. Im Wachstum düngen. Wird zuwenig gedüngt, bekommen sie helle Blätter.

Samen laufen nach 4-6 Monate, oder auch schon nach einigen Wochen auf.

abgehärtete Pflanzen bekommen keine oder selten Schädlinge im Winter.

Livistonia rotundifolia 

im Handel Massenware. Im Topf 1,5 bis 2 m hoch werdend. Unter perfekten Bedingungen bis 7 m hoch. In der Heimat bis 15 m. Sie filtert Schadstoffe aus der Luft.

ursprünglich aus Nordaustralien. Heutzutage auch in anderen tropischen Ländern, auch Sri Lanka. Wächst dort unter Bäumen.

hell, besser halbschattig aufstellen, vor Prallsonne jedenfalls unbedingt schützen. Nicht unter 18 °C aufstellen. Im Sommer bei etwa 23 °C auch im geschützten Freien. Bei mir steht sie das ganze Jahr am selben Platz im luftigen Wohnzimmer, 2 m vom Südfenster entfernt. Wenn die die Heizung läuft sprühe ich täglich kalkfrei und lauwarm. In der Heizungslosen Zeit ist die Luftfeuchte stets über 50 %, ab und zu knapp darunter. Das reicht aus.

gleichmäßig feucht halten, etwa 1-2 mal pro Woche gießen im Wachstum. Im Winter je nach Kühle selten befeuchten. Palmen sind keine Durstkünstler. Staunäße mögen sie aber auch nicht. Dann faulen sie. Im Wachstum dünge ich schwach mit Grünpflanzen Dünger, etwa monatlich.

Schildläuse, Thripse können vorkommen.

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