Acalypha 🌤️

Familie: Euphorbiaceae (Wolfsmilchgewächse).

Info: erstmals beschrieben vom Holländer Buhrmann (1706-1799). Pflanzen sind zweihäusig. Es gibt männliche und weibliche Exemplare. Insgesamt nicht ganz leicht. Wedel erscheinen bei guten Bedingungen ganzjährig. Im Handel nicht so häufig zu finden. Es werden nur weibliche Pflanzen verkauft, sie besitzen die schönen Wedeln. A.hispaniolae hat schöne, kurze rosa Schwänzchen, ist anspruchsvoller und ist eine tolle Ampelpflanze.

Standort: hell aufstellen, vor Prallsonne schützen. Im Winter je nach Art bei 12-20 °C halten. Am besten im geschlossenen Blumenfenster aufgehoben. 

Pflege: im Wachstum nicht zuviel und nicht zuwenig gießen, für eine milde Feuchte sorgen. Nur die robuste A.hispaniolae möchte mehr Wasser im Sommer. Im Wachstum gut düngen, im Winter monatlich. Im Winter je nach Temperatur weniger befeuchten. 

Formschnitt: vorsichtig nur an älteren Exemplaren. Nur A.hispaniolae verträgt einen stärkeren Rückschnitt. 

Substrat: Azaleenerde, bei zu hohen ph über 6 droht Chlorose (gelb werdend). 

Umtopfen: jährlich im Frühjahr.

Vermehrung: Kopfstecklinge bei etwas Bodenwärme und gespannter Luft. 

Schadbilder: trockene Luft und Temperaturschwankungen bringt Verkahlung und saugende Schädlinge, vor allem die Rote Spinne.

Acalypha amentacea sp wilkesiana u.a.

Familie: Euphorbiaceae (Wolfsmilchgewächse).

Info: sehr bunte Blattpflanzen (toll rot bis weinrot gefärbt) mit unscheinbaren Blüten. Sie werden als Topfpflanze meist um die 40 cm, können bei guten Bedingungen aber auch viel größer werden. Sie enthält giftige Substanzen. 

Formschnitt: im Frühjahr Handschuhe verwenden wegen Milchsaft.

Standort: sehr hell bis sonnig aufstellen (vor Prallsonne schützen), im Sommer auch ins Freie. Ganzjährig warm, nicht unter 18-20 °C. Die Luftfeuchtigkeit darf nicht zu niedrig sein.

Pflege: im Wachstum viel ohne Stau gießen, im Winter weniger. Im Wachstum viel düngen.

Vermehrung: Kopfstecklinge im Frühjahr/Sommer.

Umtopfen: wenn nötig im Frühjahr in durchlässige Erde. 

Schadbilder: anfällig für die Rote Spinne und weiße Fliege, auch Blattläuse an jungen Trieben.

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