Oreocereus celsianus

Veröffentlicht am 18. Dezember 2025 um 22:45

Infos

Erstbeschreibung:

Riccobono 1909.

Name:

bedeutet Bergcereus. Er gehört zum Standardsortiment. 

Beschreibung:

Basal verzweigend. Säulen bis zu 2 m und 15 cm dm, je nach Art, mit Dornen bespickt. Lange Haare verstecken diese, also Vorsicht. O.neocelsianus kommt aus Argentinien bis Bolivien, bis 3700 m aufsteigend. Beschrieben von Backeberg. Bis 100/12 cm, basal verzweigend. Rosa Blüten werden bis zu 9 cm lang. 

Unterarten:

O.celsianus wird im Topf selten höher als 60 cm. Variabel. Sicherlich ein Blickfang. Am weitesten verbreitet ist O.celsianus, ab uns zu auch O.trolli.

O.c. var ritteri wächst strauchig, bis 1,5 m hoch. Bis 4 m ausbreitend. 

O.c. var varicolor kommt aus Nordchile. Beschrieben von Backeberg. Säulig wachsend, etwas basal sprossend. Rote Blüten, bis 6 cm lang. 

O.c. var tacnaensis kommt aus Südperu. Blaue bis grüne Epidermis. 

O.maximus kommt aus Bolivien. Bis 300/20 cm. Blüten sind rosa, bis 9 cm lang. 

Blüten:

sind knallig orange und Rot. Seitlich, bis 9/3 cm. Ich habe in Kulturen diese noch nicht gesehen. Sie erscheinen im Frühjahr an alten Exemplaren bei sehr sonnigen Stand.

Früchte:

sind kugelig. 

Heimat:

Anden. Nördliches Argentinien bis südliches Bolivien, Chile, in Höhenlagen bis über 3000 m.

Standort:

keine Zimmerpflanze. Braucht Temperaturgegensätze. Sonnig, im Hochsommer vor Prallsonne schützen. Bei trockenem Stand halten sie bei niedriger Luftfeuchte Temperaturen - 8 bis -10 °C aus.

Pflegeschwere:

schwierig zu pflegen.

Pflege:

im Wachstum regelmässig gut giessen ohne Stau, wieder abtrocknen lassen, im Winter leicht feucht halten bis trocken halten.

Substrat:

der Kakteenerde etwas Blumenerde beimischen.

Vermehrung:

Samen.

Schadbilder:

nicht artgerechte Kultur verweichlicht die Pflanze und macht sie anfällig gegen Läuse.

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