Infos
Erstbeschreibung:
Schuhmann 1903, Britton und Rose 1922.
Beschreibung:
es gibt 2 Arten, O.borchersi mit gelben, feinen Dornen, und O.peruviana der dekorativere aus meiner Sicht in grüner Epidermis, mit warzigen Rippen und weniger dichter aber auffälliger Areolenbedornung.
O.p. ist leichter zu pflegen. Bis 20/14 cm. Einzeln wachsend. In Kultur nicht weit verbreitet, ich hab ihn noch nie wo gesehen. Vaiabel.
O.p. var conaicensis
O.gibbosa
O.laxiareolata kommt aus Mittelperu. Bis 15/10 cm. Olive Epidermis. Zartrosa Blüten.
var pluricentralis
O.neoperuviana kommt aus Mittelperu, Oroya bis 3500 m aufsteigend. Beschrieben von Backeberg 1935. Rosa Blüten. Nicht sehr blühwillig.
var depressa
var ferruginea
var tenuispina
O.subocculta kommt aus Mittelperu, Oroya. Beschrieben von Rauh & Backeberg. Bis 15/20 cm. Rübenwurzel. Hellrosa Blüten.
var albispina
var fusca
Blüten:
aus jungen Arolen, eigentlich sind sie blühwillig, bei richtigen Bedingungen, andere sagen blühfaul. Rosa bis rote Schopfblüten (sehr variable Farben) mit gelben Zentrum. Sie erscheinen im Frühsommer. Blütenfördernd ist viel Licht und ausreichende Düngung aber nicht zuviel.
Früchte:
keulig, rötlich, braun.
Heimat:
von O.p. ist Oroya in den Anden Perus bis 4000 m aufsteigend.
Standort:
keine Zimmerpflanzen. Sie brauchen Temperaturgegensätze zwischen Tag/Nacht sowie Sommer/Winter. Auf jeden Fall brauchen sie einen vollsonnigen Stand. Im Winter bei 6-10 °C aufstellen.
Pflegeschwere:
gilt als schwer zu kultivieren.
Pflege:
Im Sommer gießen und oberflächlich abtrocknen lassen ehe man erneut befeuchtet. Ab und zu durchtrocknen lassen. Im Winter trocken halten. Im Wachstum schwach düngen mit Kakteendünger.
Substrat:
man verwendet man am besten ein sandiges, steiniges, durchlässiges Substrat.
Vermehrung:
Samen, Spross Steckling.
Schadbilder:
zuviel Nässe bedeutet Fäulnis. Rote Spinne und Schmierläuse können vorkommen.
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