Nerium oleander

Veröffentlicht am 15. Juli 2025 um 19:06

Erstbeschreibung:

  • Carl von Linne 1753. 

Info:

  • in kiesigen Flussbeeten (Torrenten) im Mittelmeerraum werden sie bis zu 5 m hoch, im Kübel hab ich auch schon stattliche Exemplare mit 3 m gesehen.
  • Im Alter verholzende Triebe.
  • Man kann ihm aber in Zaum halten und alle paar Jahre mal bis ins alte Holz zurückschneiden.
  • Wenn sie verkahlen von innen, kräftig verjüngen, dann muß man auf prächtige Blüte, ein Jahr verzichten.
  • Pflegeleicht. 

Winterhart u.U., laut Wikipedia:

  • Die folgenden Sorten überstanden in Feldversuchen −10 °C praktisch schadlos: '
  • Nerium villa romaine', 'Nerium atlas', 'Nerium italia', 'Nerium cavalaire'. Bei Temperaturen darunter beginnen zunächst einzelne Blätter abzusterben. Unter ca. −15 °C sterben die meisten Blätter ab, ab ca. −18 °C auch vermehrt das Stammholz. Selbst nach Temperaturen unter −20 °C und völligem oberirdischem Absterben können die Pflanzen im Frühjahr jedoch wieder neu austreiben.

Beschreibung:

  • die Buschen und Hochstämme werden bis 1,8 m hoch und 1,2 m breit. 

Familie

  • Hundsgiftgewächse (Apocynaceae).
  • Es gibt mehr als 200 Sorten.

Heimat:

  • Marokko, Mittelmeerraum, naher und mittlerer Osten, Indien, Myanmar und China.

Blüten:

  • erscheinen von Juni bis Oktober und duften.
  • Es gibt weiße und rote Blüten, am beliebtesten ist rosa. 

Standort:

  • vollsonnig, hell ganzjährig. Im Winter werden bei trockenen Stand einige Minusgrade vertragen.
  • Er ist der erste der rauskommt im Frühjahr (ab April) und der letzte der rein kommt im Herbst, je nach Wetterlage Oktober bis November.
  • Keine Zimmerpflanzen.
  • Wenn es kühl ist kann er auch dunkler stehen im Winter, jedoch braucht er dann im Frühjahr lange bis er in Schwung kommt. Besser auch im Winter so hell als möglich aufstellen.
  • Luftig aufstellen ganzjährig im Winter bei 5-8 °C.
  • Trockene Luft liebend, nicht sprühen.

Pflege:

  • im Wachstum täglich von unten gießen, vor allem bei Wärme mit warmen Wasser was die Blühfreude fördert.
  • Manchmal auch zweimal täglich.
  • Ist es sehr heiß im Sommer kann man ihm auch Fußbäder gönnen, was ihm sehr gut gefällt.
  • Ab Mitte August weniger gießen damit die Triebe gut ausreifen können.
  • Im Winter weniger befeuchten, der Temperatur anpassen.
  • Im Wachstum von Mai bis Augustmitte wöchentlich düngen.
  • Im Winter weniger gießen. Erst wenn die Erde abgetrocknet ist.
  • Mit einen Staubwedel gelegentlich abstauben.

Umtopfen:

  • in lehmige Blumenerde.
  • Junge jährlich, dann seltener im Frühsommer erst nach völliger Durchwurzelung.

Vermehrung:

  • Stecklinge wurzeln leicht bei Wärme im Sommer.
  • Idealerweise in einer kleinen dunkle Bierflasche im halbschatten.
  • Vorsichtig hantieren, Wurzeln brechen schnell mal ab. 

Schadbilder:

  • bei stagnierender Winterwärme und Dunkelheit durch Kräfteverschleiß sehr anfällig für saugende Schädlinge (Rote Spinne, Läuse).
  • Außerdem droht Geilwuchs.
  • Nicht selten werden sie von Schildläusen befallen.
  • Dann mehrmals mit ölhältigen Spezialmitteln spritzen.
  • Schwarzbraune Blätter und Wucherungen, Bakterien die den Oleanderkrebs verursachen.
  • Dann samt Topf am besten verbrennen.
  • Alle Pflanzenteile sind giftig !!!

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