
Erstbeschreibung:
- durch Mathiolus 1565.
- Später Miller 1754.
Beschreibung:
- etwa 300 Arten bekannt.
- Diese große Familie hat mich schon immer fasziniert und ich pflege winterharte und nicht winterharte Opuntien.
- Vielgestaltige, schnellwüchsige Ohrenkakteen.
- Glochiden, die Widehaken Dornen sind wohl das Beste Markenzeichen.
- Manche Opuntien werden bis zu 10 m hoch. Junge Triebe werden Nopalitos genannt.
- Sie werden in Mexiko regional gegessen.
- Manche Arten wirken Blutzucker und Blutdruck regulierend.
- Kaktusfeigen sind aromatisch.
- Vor allem O.ficus-indica wird im südlichen Europa geerntet und bei uns in den Supermärkten, mittlerweile angeboten.
Früchte:
- meist gelb bis rosa, hellgrün.
- Sehr gut schmeckende Früchte.
Heimat:
- USA, Kanada, Süd- und Zentralamerika.
- In Australien sehr stark verwildert.
- Der australische Botaniker Alexander hat sich um 1920 um natürliche Feinde gekümmert um das Ausbreiten der Opuntien zu stoppen.
- Auch in Mitteleuropa ums Mittelmeer verwildert.
- Winterharte Opuntien auch bei mir im Topf am überdachten Balkon.
Blüten:
- sind auffällig knallig rot, und gelb in der Mehrzahl, Tagblüten.
- Sie erscheinen im Frühjahr und im Sommer an älteren Pflanzen, wenn die Bedingungen passen.
- Bei Zimmerwärme im Winter wartet man allerdings meist vergeblich darauf.
Standort:
- sonnig (sie lieben die pralle Sonne), hell bis halbschattig. Einige sind winterhart.
- Nicht winterharte bei 10 °C.
- Robust.
Pflege:
- im Wachstum etwa wöchentlich gießen und gut düngen, nicht näßeanfällig.
- Im Winter trocken halten, nur bei Zimmertemperatur etwas befeuchten, nicht zuviel sonst werden sie wegen des fehlenden Wuchses unschön, Geilwüchsig.
- Kalkfrei und lauwarm sprühen.
Substrat:
- lehmige Kakteenerde.
Vermehrung:
- Samen.
- Stecklinge.
Opuntia-Nopalea
Beschreibung:
- es gibt über 200 Arten.
- Klein bis groß werdend.
Heimat:
- in Mexikos Landesflagge verwewigt.
Blüten:
- sind orange, gelb oder rot.
Arten:
- N.angustifrons (N.dejecta)
- N.cochenillifera
- N.dejecta
- N.gaumeri
- N.guatemalensis
- N.inaperta
Hybridisierung von Kakteen
Info:
- ich hatte bei den Besitzer dieses Kaktus den ich dann käuflich erworben habe gefragt wie lange er schon Kakteenpfleger sei, er meinte 40 Jahre.
- Dann fragte ich bezüglich Hybridisierung.
- Er meinte man kann es gar nicht verhindern im Glashaus wenn verschiedene Arten blühen, das es zu Hybridisierungen kommt.
Hybride (Bastard)
Info:
- Keimzellen (Gameten) aus unterschiedlichen Elternteilen werden zusammengeführt.
- Daraus entsteht eine neue Pflanze (Individum).
- Oft überraschen schöne, vor allem bei Astrophytum.
- Diese werden dann auch versucht unter Fabelnamen weiter zu züchten.
- Einer der ersten Züchter Anfang der 1950ern war Dr.Werner Stauch und später Dr. Paul Schmidt der die Hybriden entwicklungsmäßig weitergebracht hat.


Erstelle deine eigene Website mit Webador