Opuntia basilaris

  • Engelmann & Bigelow 1856. Strauchig, niedrigwachsend, strauchig. Bis 50 cm hoch (Triebe 12-20 cm lang, verkehrt eiförmig) und 2 m dm. Glochiden bis 3 mm lang. Sie zählen zu den schwachwüchisgen Arten. In Kohfidisch Anfang Juni 2022 gekauft und umgetopft. Hin und wieder werden Triebe abgeworfen. 
  • SW USA (Kalifornien, Utah, Arizona, Nevada) bis Nordwest Mexiko (Sonora, Niederkalifornien), bis 2700 m aufsteigend.
  • Blüten groß, rot, rosa, gelb und weiß, sollten im Mai bis Juni erscheinen.
  • wird als winterhart bezeichnet, hält bei trockenen Strand bis zu -20 °C aus.
  • am besten man gießt sie in der Schale zwischen März und Juli wöchentlich, dann seltener wenn die Töpfe gut abgetrocknet sind, ab September gieße ich nicht mehr.
  • Samen sind rund und groß, von korkiger Struktur.

Opuntia fragilis

  • Haworth 1819. Diese rosa blühende, winterharte Hybride habe ich am 3.6.2023 in Kohfidisch blühend gekauft im Schloss bei der Gartenausstellung. Bei diesen Kaktus handelt es sich um eine Hybride. Sie wird bis 10 cm hoch, die reine Art bis 20 cm hoch und 40 cm breit. Wächst niedrig, verzweigend und Gruppenbildend. Glochiden die Widehakendornen sind gelblich-weiß. Es gibt einige Varitäten. Bedeutet zerbrechliche Opuntia. Früchte bedornt und trocken. Samen gelb.
  • vollsonnig, völlig winterhart bei Regenschutz.
  • von September bis Ende März, Anfang April gieße ich nicht am Regengeschützten Balkon (von vorne und oben). Dann beim 2. Guß bis Juni dünge ich bis Juni monatlich mit Kakteendünger. In dieser Zeit gieße ich regelmäßig. Danach bis September weniger.
  • Substrat gut drainierte, durchlässige, etwas sandig-lehmig-steinig-kiesige Kakteenerde. Ich werde sie erst in 1-2 Jahre im März in Kakteenerde mit Seramis umtopfen.
  • Blüten erscheinen von Mai bis Juni, in gelb bis rosa.
  • Heimat der reinen Arten: USA (Texas bis südliches Kanada) weit verbreitet. Aufsteigend bis 2400 m. 

Opuntia humifusa

  • Rafinesque 1830. Er hat kleine Ohren und wenig Stacheln, sehr variabel. Selbst bei uns schon verwildert. Sie legen sich gerne nieder. Ohren meist bei 5 cm, Wuchshöhe 10 cm, aber auch bis 30 cm. 
  • USA (Utah, New Mexiko, Montana, Wisconsin, Michigan, Iowa und Kansas). Hier in felsigen Boden zu finden.
  • sie mögen die volle Sonne und im Wachstum mäßige Feuchte. Im Winter gieße ich sie nicht. Temperaturen bis zu -30 °C werden vertragen.
  • sie sind sehr beliebt. Wenn ein guter Wasserabzug herrscht und es nicht zuviel Winternäße gibt kein Problem. Gut eignen sich abschüssige Steingärten.
  • gelbe Blüten erscheinen ab Mai, Juni bis Juli.
  • sandige, kiesige Kakteenerde.
  • Ohren zur Vermehrung am besten nutzen in der Wachstumsphase bis Juni. Später nicht mehr weil sie dann schlecht anwachsen. Ich habe auch dunklere Arten im großen Topf mit anderen größeren winterharten Opuntien.

Opuntia hystricina Hybriden winterhart (O.polyacantha var hyst)

  • Haworth 1819. Er wird auch Stachelschwein Opuntia genannt. Eingeborene verwendeten Ohren zum Entfernen von Warzen. 
  • Eltern kommen aus verschiedenen Staaten der USA.
  • Blüten verschiedenfärbig in gelb bis rosaschattierungen. 
  • sonnigen Trockenböden. Bei uns völlig winterhart.
  • im Wachstum mäßig feucht halten, vor Staunäße schützen und mit Kakteendünger versorgen

Opuntia phaeacantha

  • Engelmann 1849. Strauchig wachsend, bis 90/250 cm. 
  • SW USA bis Nordmexiko. 
  • Blüten gelb bis rot.
  • Früchte eiförmig,  bis 8 cm groß. 

Opuntia polyacantha

  • Haworth 1819, gut winterharte Kakteen. Strauchig wachsend, dichte Pölster, bis 15 cm hoch. Langsam wachsend.
  • Südkanada, Westliche USA, Nordmexiko.
  • Blüten gelb.
  • Früchte eiförmig  bis 2,5 cm. 
  • am besten aufgehoben im Steingarten (Südseite).
  • Kanada: O. polyacantha var polyacantha (inklusive O.missouriensis).
  • USA: O. polyacantha var arenaria, O. polyacantha var erinacea, O. polyacantha var hystricina, O. polyacantha var arenaria
  • Mexiko: O. polyacantha var nicholii.