Tephrocactus

Veröffentlicht am 28. Mai 2025 um 21:38

Erstbeschreibung:

  • Lemaire 1868.

Beschreibung:

  • klein bleibend, strauchig, lockere Triebe.
  • Tephro, aschgrau gr. Langsam im Wuchs. 

Heimat:

  • trockene Regionen Südamerikas, bis hin zu hohen Andenregionen. 

Tagblüten:

  • in weiß, gelb und rosa.
  • Gibts nur bei sehr viel Licht im April/Mai. 

Pflege:

  • im Frühjahr und Sommer gut feucht halten sonst stellen sie das Wachstum ein.
  • Dann wenig befeuchten sonst droht Fäulnis.
  • Im Winter leicht feucht halten. 

Tephrocactus articulatus

Erstbeschreibung:

  • Backeberg 1953.

Beschreibung:

  • sie haben eiförmige Triebe, manche mit Hobelspandornen.
  • Bis 120 cm hoch. 
  • T.a.var papyracanthus gilt als blühfaul, die man oft im Handel bekommt.
  • Bei Berührung fallen die Triebe ab und können so zur Vermehrung genutzt werden.
  • Gefunden von Prof. Werner Rauh. Langsam wachsend.
    • var calvus
    • var diadematus
    • var inermis
    • var oligacanthus
    • var ovatus
    • var papyracanthus
    • var polyacanthus
    • var syringacanthus
    • T.strobiliformis

Heimat:

  • Argentinien (Mendoza und San Luis) bis über 4000 m zu finden, selbst unter Schnee.

Blüten:

  • weiß. Erscheinen bei viel Sonne im April/Mai.

Standort:

  • ich habe sie versucht wie winterharte am Balkon zu überwintern, ist mir leider nicht gelungen.
  • Das Problem im Winter ist die hohe Luftfeuchtigkeit in unseren Breiten, nicht die Kälte.
  • In der Heimat beträgt die LF um 25 %.
  • Frühjahr und Sommer volle Sonne. Kurzfristig halten sie auf jeden Fall bis zu -10 °C aus, Dauerfrost kann zu abfallen der Sproßglieder führen, man kann versuchen sie im Frühjahr wieder einzutopfen, meist wurzeln sie schnell.

Pflege:

  • im Wachstum warm und hell aufstellen, gut befeuchten ohne Stau sonst stellen sie ihr Wachstum ein.
  • Auch im Winter leicht feucht halten.
  • Trockenfallen sollte man sie nicht lassen, v.a. im Wachstum, wenn es trotzdem passiert, nur wenig weiter gießen sonst faulen die Polster.

Substrat:

  • sandig-mineralisch, lehmige Kakteenerde.

Vermehrung:

  • Samen.
  • meist aber Stecklinge. 

weitere Arten

  • T.alexanderi (T.halophilus) kommt asu Argentinien, La Rioja. Beschrieben von Backeberg, Britton & Rose. Benannt nach W.P. Alexander. Bis 3 cm dm und 1 m dm. 
    • var bruchii
    • var subsphaericus
  • T.aoracanthus (T.hossei) bis 1 m hoch und 3 m dm.
  • T.atroviridis kommt aus Mittelperu in 4000 m vor. Beschrieben von Werdermann, Backeberg 1932. Gelbrote Blüten, klein. 
    • var longicylindricus
    • var parviflorus
    • var paucispinus
  • T.blancii kommt aus Peru, in 4000 m vor. Beschrieben von Backeberg. Benannt nach Ed Blanc. der französischer Entdecker. Triebe bis 3 cm dm, Polsterbildend. 
  • T.geometricus bis 15 cm hoch.
  • T.glomeratus kommt aus Nordargentinien. Beschrieben von Backeberg. Polsterbildend. Dicke Wurzeln. Eiförmige Triebe werden bis zu 3 cm lang. 
    • var andicola (O.whetmorei) kommt aus Argentinien, Mendoza. Er entwickelt dünnere Triebe als die Art. 
    • var atratospinus
    • var fulcispinus
    • var gracilior
    • var longispinus
  • T.molinensis bis 10 cm hoch und 25 cm ausbreitend. 
  • T.weberi kommt aus Argentinien, Salta. Beschrieben von Backeberg und Spegazzini. Triebe bis 20 cm hoch. Einzeltrieb 6/2 cm. Benannt nach Dr. Weber. Kleine, radförmige, gelbe Blüten. 
    • var dispar
    • var setiger
  • T.zehnderi kommt aus Südperu, in 3500 m. Beschrieben von Backeberg und Rauh. Benannt nach Zehndner. Rübenwurzler. Polsterbildend, graugrün. Gelbrote Blüten werden bis zu 3 cm lang.  

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