Cylindropuntia whipplei winterhart

Veröffentlicht am 4. Juli 2025 um 07:10

Info:

  • er steht nicht auf der roten Liste der gefährdeten Arten.
  • Seine Wurzeln werden medizinisch genutzt.
  • Auffälliger Kaktus.

Erstbeschreibung:

  • G.Engelmann und J.M. Bigelow wurde 1856 veröffentlicht. 
  • Frederik M. Knuth stellte die Art 1936 in die Gattung Cylindropuntia.

Benannt

  • nach den US-amerikanischen Militäringenieur und Vermesser Amiel Weeks Whipple (1816–1863).

Beschreibung:

  • niedrig wachsend, ausbreitend.
  • Walzenförmige Triebe.
  • Max 1 m hoch und 80 cm breit.
  • Es gibt auch Arten welche nur 40-50 cm groß werden.
  • Sie wachsen pro Jahr 5-10 cm weiter.  
  • Er braucht aber 12-16 Jahre ehe er an diese Größen herankommt.
  • Im Handel gut zu finden im Sommer.
  • Es gibt auch eine var enodis

Familie:

  • Kakteengewächse (Cactaceae).

Früher zu finden unter:

  • Corynopuntia stanlyi var. parishii.

Spitznamen:

  • „Plateau Cholla“, „Rattail Cholla“ und „Whipple's Cholla“.

Heimat:

  • USA (Utah, Arizona, Colorado) bis Mexiko an sehr trockenen Standorten auch unter Schnee zu finden.
  • In Höhenlagen von 800 bis 2300 m zu finden.
  • Hier bis zu 130 cm hoch werdend. 

Blüten:

  • hellgelb bis grüngelb, öffnen sich im Sommer (Juni/Juli).
  • Blühwillig, erste Blüten zeigen sich nach 2-3 Jahren. 

Früchte:

  • gelbliche Kapseln folgen den Blüten.

Standort: 

  • volle Sonne, eine meiner Lieblingspflanzen ganzjährig am Balkon.
  • Südseite. Auch Ost/Westbalkone werden toleriert.
  • Bis -25 °C winterhart mit Regenschutz/Schneeschutz.
  • Ohne Regenschutz bis zu -15/-20 °C vertragend. 

Pflege:

  • von September bis April gieße ich nix.
  • Dann wöchentlich bis zum Sommer.
  • Danach weniger. Insgesamt eher trocken halten.
  • Im Frühjahr bis Mai (Juni ?) dünge ich sporadisch mit Kakteendünger (monatlich).
  • Danach nicht mehr, damit die Triebe bis Mitte August ausreifen.
  • Ab September/Oktober gieße ich nichts. 

Substrat:

  • sandige Kakteenerde. 

Vorsicht:

  • beim Hantieren. Glochiden (Widehakendornen) bohren sich in die Haut und lassen sich nur schwer entfernen.