Euphorbiaceae (Wolfsmilchgewächse) ☀️ bis ⛅️

Veröffentlicht am 29. Mai 2025 um 22:13

Info:

  • es gibt etwa 8000 unterschiedliche Arten.
  • Giftiger Milchsaft tritt bei der geringsten Verletzung aus. Je nach Art 2-3 m hoch oder auch zwergig.
  • Giftigen Milchsaft mit Wasser stoppen (abschrecken), den *Abfall* kann man wenn man will, als Steckling nutzen, vorher 2-3 Wochen abtrocknen lassen.
  • Sie stellen die selben Ansprüche wie Kakteen.
  • hochsukkulente Arten werden am häufigsten in Zimmerkultur angeboten und gehalten

Erstbeschreibung:

  • Carl von Linne  (1707-1778).

Namensgeber:

  • er widmete die Wolfsmilchgewächse Hr. Euphorbos.
  • Er war Arzt eines Königs vor 2000 Jahre.

Heimat:

  • weltweit verbreitet.
  • Aus Indien kommt E.royleana (E.pentagona).
  • Der sehr groß werdende E.grandidens kommt aus Südafrika.

Blüten:

  • sie sind recht blühwillig.
  • Allerdings sind sie oft ohne Blütenblätter wenig attraktiv, mit Ausnahme von Christusdorn und die färbigen Hochblätter (was keine Blüten sind) des Weihnachtssternes.  

Standort:

  • sonnig, pflegeleicht.
  • Sie sind allgemein gut Schattenverträglich.
  • Im Winter je nach Herkunft 8-15 °C, Madagaskar Arten hell, nicht Prallsonnig aufstellen, bei 15 °C, einige wenige sind winterhart.
  • Trockene Luft im Winter nötig, sie vertragen ganzjährige Zimmertemperaturen.

Pflege:

  • auch im Wachstum (fällt auch in der Heimat in den Sommer hinein) nicht viel giessen und mit Kakteendünger schwach versorgen.
  • Im Winter wenig befeuchten. 
  • Hochsukkulente Arten im Winter sehr vorsichtig giessen sonst droht Fäulnis

Substrat:

  • sandige-lehmige Kakteenerde.
  • Bei Bedarf im Frühjahr umtopfen.

Vermehrung:

  • Samen, Stecklinge (mit Wasser abschrecken und immer gut abtrocknen lassen, ehe man steckt.
  • Immer an der dünnsten Stelle schneiden). 

Vorsicht:

  • vor giftigen, weißen Milchsaft! Fäulnis, weniger durch Schädlinge.
  • Feuchte Luft im Winter bringt oft heftigen Pilzbefall.
  • Dann am besten Pflanze samt Topf wegwerfen. 

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