
Info:
- es gibt etwa 8000 unterschiedliche Arten.
- Giftiger Milchsaft tritt bei der geringsten Verletzung aus. Je nach Art 2-3 m hoch oder auch zwergig.
- Giftigen Milchsaft mit Wasser stoppen (abschrecken), den *Abfall* kann man wenn man will, als Steckling nutzen, vorher 2-3 Wochen abtrocknen lassen.
- Sie stellen die selben Ansprüche wie Kakteen.
- hochsukkulente Arten werden am häufigsten in Zimmerkultur angeboten und gehalten.
Erstbeschreibung:
- Carl von Linne (1707-1778).
Namensgeber:
- er widmete die Wolfsmilchgewächse Hr. Euphorbos.
- Er war Arzt eines Königs vor 2000 Jahre.
Heimat:
- weltweit verbreitet.
- Aus Indien kommt E.royleana (E.pentagona).
- Der sehr groß werdende E.grandidens kommt aus Südafrika.
Blüten:
- sie sind recht blühwillig.
- Allerdings sind sie oft ohne Blütenblätter wenig attraktiv, mit Ausnahme von Christusdorn und die färbigen Hochblätter (was keine Blüten sind) des Weihnachtssternes.
Standort:
- sonnig, pflegeleicht.
- Sie sind allgemein gut Schattenverträglich.
- Im Winter je nach Herkunft 8-15 °C, Madagaskar Arten hell, nicht Prallsonnig aufstellen, bei 15 °C, einige wenige sind winterhart.
- Trockene Luft im Winter nötig, sie vertragen ganzjährige Zimmertemperaturen.
Pflege:
- auch im Wachstum (fällt auch in der Heimat in den Sommer hinein) nicht viel giessen und mit Kakteendünger schwach versorgen.
- Im Winter wenig befeuchten.
- Hochsukkulente Arten im Winter sehr vorsichtig giessen sonst droht Fäulnis.
Substrat:
- sandige-lehmige Kakteenerde.
- Bei Bedarf im Frühjahr umtopfen.
Vermehrung:
- Samen, Stecklinge (mit Wasser abschrecken und immer gut abtrocknen lassen, ehe man steckt.
- Immer an der dünnsten Stelle schneiden).
Vorsicht:
- vor giftigen, weißen Milchsaft! Fäulnis, weniger durch Schädlinge.
- Feuchte Luft im Winter bringt oft heftigen Pilzbefall.
- Dann am besten Pflanze samt Topf wegwerfen.
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