Hanta Virus

Veröffentlicht am 6. April 2025 um 08:10

Info: wenn du ein Gartenhäuserl zusammenkehrst, ohne vorher aufzuspritzen und keine ffp 3 Maske gut angepasst trägst, ist das Risiko hoch den Kot der Ringelrötelmaus (Rötelmaus) einzuatmen. Der Mäusekot, auch Urin und Speichel ist mehrere Tage ansteckend. Dann begibt man sich in Lebensgefahr denn der Hantavirus verursacht eine Symptomatik die einen sterben lassen können. Bei Nichterkennung drohen vor allem schwere Nierenschäden und Lungenentzündungen sowie Lungenembolien. Ich persönlich kenne in meinen Umfeld einen Menschen der mir erzählt hat (eine Frau) was sie durchgemacht hat und wieder genesen ist. 1 Mensch in meinen Umfeld (ein Mann), den ich nicht gekannt habe, er war noch Jung, ist daran gestorben.

wo verbreitet: Partiell in Europa, Nord-, Mittel- und Südamerika.

was ist die Todesursache und wie wirkt sie sich aus: bei Menschen die ein pulmonales Syndrom entwickeln kann die Todesrate bei 50 % liegen. 10 % der Infizierten können Dialyseabhängig werden. Folgeschäden wie Myokarditis, Thyreoiditis sind auch dabei. Auch das zentrale Nsys kann beteiligt sein. Nierenversagen und Schock kann zum Tod führen. Je nach Virenstamm kann die Letalität von 0,1-15 % betragen.

wie hoch ist die Infektionsrate: 1 Infektion auf 100.000 Einwohner kann man als Faustregel heranziehen. Also ca. 90 pro Jahr in Österreich 🇦🇹

Labor: Blutabnahme, es wird geschaut ob es Antikörper gegen das Virus gibt. Das Virus läßt sich nur zu Beginn der Infektion nachweisen.

Inkubationszeit (Infektion bis ausbrechen der Krankheit): 5-60 Tage.

Symptomatik: plötzlich einsetzen von hohen Fieber. Hält 3-4 Tage an. Es folgen unspezifische Grippesymptome wie Kopfschmerzen, Gliederschmerzen und Bauchweh. 

Therapie auf der Intensivstation: was wird gemacht.

  • Intubation, Sauerstoffgabe.
  • Flüssigkeitssubstitution.
  • Klinische Massnahmen mit Medikamente (u.a. Ribavirin ?) und Symptombehandlung.

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