
Erstbeschreibung: Günther 1864.
Beschreibung: bis 4,5 m lang, mit fast schwarzer Mundhöhle.
Sozialverhalten: sie frisst Eier von Webervögel und auch die Vögel wenn sie diese erwischt. Tagaktiv. Einzelgänger. Sie gehören zu den schnellsten Schlangen und kann bei der Jagd bis zu 20 km/h erreichen. Sie ist Standorttreu und jagt rund ums Nest. Sie beißt nur zu wenn sie in die Enge getrieben wird. In der Regel zieht sie sich zurück.
Heimat: Ostafrika, Südafrika. Sie lebt hauptsächlich in buschigen Gelände. Dort stehen nur vereinzelt Bäume Webervögel empfangen sie mit lauten Geschrei.
Hauptnahrung: Nager. Sie werden gebissen, wenn das Gift wirkt, gefressen.
wer zählt zu den Feinden: Krokodile, Mungos, Warane, Greifvögel, andere Schlangen.
Ihr Gift (Nervengift): sie zählt zu den giftigsten Schlangen der Welt. Sie ist unbehandelt für den Menschen tödlich. Bis 400 mg Gift wird injiziert, nur ein kleiner Teil davon ist für den Menschen tödlich. Atemlähmung führt in 20 Minuten unbehandelt zum Tod. Die Grüne Mamba (Dendroaspis viridis) ist etwas weniger giftig als die schwarze Mamba. Aufgrund von Gegengift gut behandelbar. Deshalb sind Todesfälle selten. Gefährlich wird es wenn sie eine Vene treffen, dann wird es extrem gefährlich, der Tod tritt dann innerhalb von Minuten ein.
Die absolut giftigsten Schlangen/Nattern der Welt: Oxyuranus (Taipane) aus Australien und Papua Neuguinea. Ihr Gift kann 200 Menschen töten. Das Gift ist 50 mal stärker als das von Kobras und etwa 500 mal giftiger als das von Klapperschlangen. Die Arten haben ein extrem wirksames, neurotoxisches und die Blutgerinnung störendes Gift. Aufgrund ihrer Scheu vor Menschen und der abgelegenen Lebensräume von zwei der drei Arten sind Taipane medizinisch jedoch kaum relevant. Die absolut giftigste Schlange ist der Inland Taipan (Oxyuranus microlepidotus). Taipan und Inlandtaipan sind überwiegend tagaktiv, auch das bisher einzige bekannte Exemplar von O. temporalis wurde tagsüber aktiv angetroffen. Alle Arten sind, soweit bekannt, bodenbewohnend. Sie fressen meist Nagetiere, ganz selten Vögel. Der Taipan ist sehr scheu und weicht Menschen aufgrund seines sehr guten Geruchssinnes frühzeitig aus. Begegnungen des Menschen mit Inlandtaipanen sind extrem selten, die Art wurde nach der Erstbeschreibung im Jahr 1879 erst 1967 wiederentdeckt. Beide Arten beißen nur, wenn sie plötzlich mit Menschen konfrontiert oder in die Enge getrieben werden. In diesen Fällen wehren sich die Tiere vehement und beißen oft mehrfach zu.
Quelle: teilweise Wikipedia.
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